KONGO Um die ruandische Hutu-Miliz FDLR zur Entwaffnung zu bewegen, brachte die UN-Mission im Kongo Milizionäre zu Gesprächen nach Rom und wieder zurück – darunter auch den Anführer eines Massakers
OSTKONGO Die Blauhelmtruppe beginnt bei Goma eine lang erwartete Offensive gegen die M23-Rebellen. Diese hatten zuvor offenbar mehrfach die Provinzhauptstadt beschossen
Die M23-Rebellen verkünden ihren Rückzug aus den Friedensgesprächen mit der Regierung. Die war aber schon längst ausgestiegen. Nun will die UNO die Wogen glätten.
KONGO UN-Sonderbeauftragte geißelt Vergewaltigungen durch Regierungstruppen im Ostkongo und fordert Sanktionen gegen sexuelle Kriegsverbrechen. Denn gegen diese bleibe Kongos Regierung untätig
Warum blieb die UN-Mission angesichts der jüngsten Massenvergewaltigung durch die Hutu-Miliz FDLR untätig? Wegen laufender Verhandlungen. Die Miliz nutzt das.
Ein neuer Tiefpunkt des Krieges: Ruandische FDLR-Milizen sollen in einem besetzten Ort hunderte Frauen brutal geschändet haben. In der Nähe befanden sich UN-Truppen.