Erster tödlicher Anschlag eines mutmaßlichen Islamisten in Deutschland: 21-jähriger Kosovo-Albaner gesteht Mord an US-Soldaten am Frankfurter Flughafen. Hessischer Innenminister spricht von einem „radikalisierten Moslem“, der aber als Einzeltäter offenbar ohne Verbindung zu einem Terrornetzwerk vorging. Der neue Bundesinnenminister Friedrich hält eine Anhebung der bundesweiten Sicherheitsstufe nicht für nötig ➤ Seite 2
Die Hinweise auf einen islamistischen Anschlag verdichten sich. Bei Facebook hatte der geständige Todesschütze Kontakte zu radikalen Predigern - und Links zu Dschihadhymnen.
Alles weist darauf hin, dass in Frankfurt das erste islamistisch motivierte Attentat hierzulande geschah. Eine differenzierte Auseinandersetzung mit salafistischen Gruppen ist nötig.
Nach drei Wochen in US-Kriegsgefangenschaft ist ein 23-Jähriger Deutscher überraschend schnell freigekommen. Vorangegangen war ein Gespräch zwischen Westerwelle und Clinton.
Nach einem US-Drohnenangriff im pakistanischen Wasiristan soll die Justiz klären, ob das BKA Beihilfe zum Mord geleistet hat. Ein Richter hat BKA-Chef Ziercke angezeigt.
USA Erstmals seit den Anschlägen von 2001 sollen die Militärausgaben sinken. In den nächsten fünf Jahren muss das Verteidigungsministerium 78 Milliarden Dollar einsparen
Eigentlich müssten die USA Insolvenz anmelden. Doch für das Militär ändert sich nichts. Denn die Weltmacht USA will ihren Führungsanspruch nicht riskieren.
Der US-Senat stimmt mit klarer Mehrheit für eine Aufhebung des "Don't ask, don't tell"-Gesetzes. Das Votum ist auch ein Sieg für den US-Präsidenten. Und Lady Gaga applaudiert.
Nach der Aufhebung des Homo-Banns in der US-Army kann Obama endlich umsetzen, was er während seines Wahlkampfes versprochen hat: eine überparteiliche Regierung.
Soldaten im Krieg müssen töten - oft aber auch einfach Zeit totschlagen. An einen erfolgreichen Ausgang glauben viele nicht mehr, sie fürchten ein zweites Vietnam.
Migrationsreform und die Abschaffung der Diskriminierung von Homosexuellen im Militärdienst scheitern im US-Senat. Beides waren Wahlversprechen von Präsident Barack Obama.
Obamas Abstimmungsniederlagen im US-Senat haben die Benachteiligung von jungen Latinos sowie von schwulen und lesbischen SoldatInnen zur Folge. Das hätte nicht sein müssen.