Nordkorea findet weitere Gespräche über sein Atomprogramm unnötig. Verärgert über die Verurteilung des jüngsten Rakentenstarts, setzt das Regime erneut auf die Plutoniumproduktion.
Japans Regierung will nordkoreanische Rakete abschießen, falls deren Start misslingt und Trümmer über Japan niedergehen. Gerichtet sind die starken Worte vor allem an die japanischen Wähler
Bei der Parade zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Nordkoreas fehlte Kim Jong Il. Ist der "Große Führer" schwer erkrankt? Ohne offizielle Information blühen Theorien.
Die Einigung mit Nordkorea bedeute keine späte Einsicht der US-Regierung. Sie ermögliche aber ein schärferes Vorgehen gegen den Iran, glaubt der Korea-Experte Bruce Cumings
Neue wütende Kriegsdrohungen und Hinweise auf einen geplanten zweiten Atombombentest in Pjonjang. Die chinesische Regierung tritt Vorwürfen entgegen, man trage die im Sicherheitsrat beschlossenen Maßnahmen gegen Nordkorea nicht mit
Neues Gesetz soll Japans Armee den Abschuss feindlicher Raketen erlauben, womit vor allem nordkoreanische gemeint sind. Auch Sanktionen sind in Planung. Südkoreas Geheimdienst bestätigt Atomwaffenbesitz des Nordens
Japan, die USA, Frankreich und Australien üben, ein Schiff mit Chemiewaffen abzufangen. Das Seemanöver im Japanischen Meer ist eine Warnung an Nordkorea. Doch das wird nicht offen gesagt
Japan hat mit der scharfen Kontrolle nordkoreanischer Schiffe begonnen. Sie sind Symbol einer realen Bedrohung, aber auf ihnen werden auch Waffen und Drogen geschmuggelt. Mit ihrer Maßnahme folgt die Regierung in Tokio einem Aufruf der USA
Washington reagiert jetzt doch auf Nordkoreas Provokationen der letzten Zeit und stationiert mehr Langstreckenbomber in der Region. Dies löst in Seoul Besorgnis aus und vergrößert die Kluft der südkoreanischen Entspannungspolitiker zur US-Regierung