In den USA richtet sich das öffentliche Augenmerk vor allem auf die politisch Verantwortlichen für die Misshandlungen im Irak, aber auch in Afghanistan
Issedin Salim wird Opfer von Selbstmordattentat in Bagdad. Eine unbekannte arabische Widerstandsgruppe bekennt sich. Spekulationen über baldigen Rückzug britischer Truppen
Irakische Sicherheitskräfte sollen verstärkt ausgebaut werden, damit Rückzug britischer Soldaten möglich wird. Zeitung: Abzug mit USA koordiniert. Irakischer Ratspräsident bei Attentat getötet
Selbst im Pentagon wird Kritik an der US-Strategie im Irak laut. Derzeit wird erörtert, wie die Besatzungsmacht sich aus dem Konflikt zurückziehen kann
US-Präsidentschaftskandidat Kerry überlässt den Republikanern das Terrain, vermeidet klare Aussagen und ignoriert seine Partei. Noch könnte er seine Fehler beheben
In Bosnien war er damit beschäftigt, Kriegsgefangene zu „brechen“, um sie zum Sprechen zu bringen. Über die Methoden seiner Kollegen im Irak ist er entsetzt. Ein Verhörspezialist der US-Armee berichtet
US-Verteidigungsminister Rumsfeld soll Folter irakischer Gefangener angeordnet haben, um an Informationen über Aufständische zu kommen. Vorbild sei Afghanistan. Pentagon dementiert
So verfahren die Situation im Irak ist, so sehr behält der Kampf gegen den Terrorismus seine Bedeutung. Die US-Regierung muss darüber den Dialog mit den Europäern suchen
Misshandlung von Gefangenen durch Anweisung des US-Oberbefehlshabers in Irak gedeckt. Schlafentzug und Isolationshaft erlaubt. Wolfowitz räumt Verstoß gegen Genfer Konventionen ein