Die Bundesregierung zieht Lehren aus dem Einsatz in Afghanistan. Aber sind diese richtig? Demokratieförderung kommt nicht vor, dafür aber „local power brokers“.
Das US-Militär gibt sein größtes Gefängnis am Hindukusch in afghanische Hände, doch nicht alle Insassen. Der Streit über bestimmte Gefangene geht weiter.
Erst bastelten die Grundschüler Engel für deutsche Soldaten, dann organisierte ihre Lehrerin eine Kooperation mit der Bundeswehr. Bildungsexperten sind entsetzt.
Gerhard Schröder führte Deutschland in den Krieg am Hindukusch, nun blickt er kritisch auf die Lage dort. Und sagt den Satz, mit dem einst Margot Käßmann für Aufregung sorgte.
Die Nato versucht einen Spagat – in den Ländern, die Truppen in Afghanistan haben, herrscht Kriegsmüdigkeit. Vor Ort wird Hilfe erwartet. Ein Kompromiss zeichnet sich ab.
AFGHANISTAN Die Bundesregierung will der Regierung in Kabul jährlich einen Haufen Geld zahlen, um weniger deutsche Soldaten an den Hindukusch schicken zu können, und nennt das einen „Meilenstein“
Im Kabuler Alltag offenbart sich der Hass der Afghanen auf die Ausländer. Sie glauben dem Westen nicht mehr, Gerüchte über den Amoklauf eines US-Soldaten gehen um.
Angriff auf hochrangige Delegation bei Besuch der Betroffenen des Massakers. Erster größerer Protest nach dem Amoklauf bleibt friedlich. Taliban drohen mit Enthauptungen.