Mit einer 33 Kilometer langen Lichterkette quer durch Berlin soll am 7. Mai für Frieden demonstriert werden. Die Unterstützerliste ist lang: Sogar die CDU macht mit – nach mehrfacher Aufforderung
Zum traditionsreichen Ostermarsch der Friedensbewegung trafen sich gestern am Brandenburger Tor vor allem DemonstrantInnen der Montagsdemos gegen Hartz IV
Friedensbewegung geht über Ostern in Berlin und Brandenburg wieder auf die Straße. Schwerpunkt: Rüstungsexporte und Sozialabbau. Abgeordnetenhaus spricht sich gegen das Bombodrom aus
Der Sozialabbau in Deutschland hat mit Aufrüstung und dem Verschwenden von Geldern für Waffen zu tun, sagt Jürgen Horn von der Berliner Friedenskoordination (Friko) und ruft zur Teilnahme am Ostermarsch am Brandenburger Tor auf
Bush-Bashing: Die Berliner Irak-Konferenz machte die momentane Schwäche der Antikriegs-bewegung deutlich: Sie ist zerstritten. Gruppen aus dem pazifistischen Spektrum kamen nicht
Wie schon auf der Kölner Domplatte hat Walter Herrmann, der Initiator der „Klagemauer“, auch in Berlin Probleme mit seiner Freiluftausstellung: Obwohl vom Kirchentag eingeladen, wurde er von der Polizei an der Gedächtniskirche nicht geduldet
Beim Ostermarsch gehen rund 3.000 unermüdliche Friedensaktivisten auf die Straße. Am in „Platz der Verarschten Nationen“ umgetauften Startpunkt finden selbst Pace-Fahnen kaum Interessenten
Sieben Farben Frieden. Auch nach dem Ende der Peacecamps, der großen Massenproteste gegen Bush & Co und der Lust, auf die Straße zu gehen, bleibt der Friedensbewegung ein neues Symbol
Unter dem Motto „Nein zum Krieg“ findet am Montag der Ostermarsch statt. Die Friedensbewegung soll weitergehen. Auch Berlins Schüler wollen sich weiter gegen Aufrüstung und für mehr Geld im Bereich Bildung einsetzen