Christian Führer, Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche, über die aktuellen Montagsdemonstrationen, über Gewalt, die immer nur Gegengewalt erzeugt, und die Haltung der Bundesregierung zum Krieg der USA gegen Afghanistan
Die 28. Römerberggespräche über Gewalt, Terror und Krieg: Friedenspreisträgerin Djebar sucht „Erleuchtung“, die aus der Katastrophe erwächst, Friedensforscher fordern „zähneknirschend“ Fortsetzung der Zerbombung Afghanistans
Demonstrationen gegen Angriffe auf Afghanistan in zahlreichen Städten Europas. Neue Drohungen vom Terrornetzwerk al-Qaida. Taliban-Führer prophezeit Niederlage der USA
Nach der Friedensdemonstration am Sonnabend sprechen die Veranstalter euphorisch von frischem Schwung, einer „neuen Friedenskoalition“. Wie die aber genau aussehen soll, weiß noch niemand
■ Nach den Angriffen der USA auf Afghanistan gehen die Menschen auf die Straße – der Beginn einer neuen Friedensbewegung? Einer, der von Anfang an dabei war, sagt: „Jein.“
Autonome Gruppen rufen zur Teilnahme an der heutigen Anti-Kriegs-Demo auf. Eine einheitliche Position zum US-Angriff auf Afghanistan haben die Linksradikalen aber nicht
Friedensbewegung ruft zu Großdemonstrationen auf. Engagement junger Menschen wäre entscheidend für Renaissance der Bewegung. Doch offener Antiamerikanismus schreckt ab
■ Nach den Angriffen auf Afghanistan: Sicherheitsmaßnahmen in der Hansestadt erhöht/Gegendemonstrationen / 400 in Bremen lebende Afghanen zwischen Angst und Empörung