VERFASSUNGSSCHUTZ Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) will das Schanzenfest verbieten. Eine Zunahme gibt es jedoch vor allem bei den rechten Gewalttaten
RECHTE GEWALTTATEN Wolfgang Nacken vom „Mobilen Beratungsteam Hamburg“ über die Radikalisierung der NPD und verstärkte Aktivitäten in den Elbvororten. Der „cordon sanitaire“ sei zum Glück intakt
MAIFEIERTAG Im Hamburger Schanzenviertel kommt es am Abend des 1. Mai zu ritualisierten Krawallen. Schaulustige beteiligen sich an Ausschreitungen, die Polizei setzt Schlagstöcke und Wasserwerfer ein
BETRUG In Hamburg ist ein 24-jähriger Handwerker wegen versuchten Betrugs verurteilt worden. Er habe versucht, eine alte Dame mit nicht geleisteten Dachreparaturen abzuzocken, erklärte das Gericht
Einen vermeintlichen Scheckkartenbetrüger bei der Festnahme von hinten im Auto sitzend erschossen: Hamburger Zivilfahnder steht wegen des Vorwurfs fahrlässiger Tötung vor Gericht
Während die Hamburger Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen HSH-Nordbank-Mitarbeiter eingeleitet hat, könnte auch Ex-Minister Marnette ein Verfahren drohen – wegen Geheimnisverrats
Dimitri Kowtun, einer der Hauptverdächtigen der Polonium-Affäre von 2006, taucht in Mietverträgen von studentischen Wohngemeinschaften in Hamburg als Hauptmieter auf. Die Untermietverträge sind befristet, da der Hauptmieter die Wohnung nach Ablauf angeblich selbst nutzen wolle – sagt die Garant Private Vermögensverwaltung, der die Wohnungen gehören
Das Hamburger Landgericht hatte über die Anordnung von Sicherungsverwahrung für einen Sexualstraftäter zu urteilen – und zeigt sich in seiner Urteilsbegründung bemerkenswert unaufgeregt
Am Samstag überprüfte die Hamburger Polizei öffentlichkeitswirksam rund 1.800 Kiezgänger. Die magere Ausbeute: Drogen in geringer Menge, ein paar Messer, Schlagstöcke und Pfefferspray
Die Zahl der Wohnungseinbrüche nimmt laut Kriminalitätsstatistik drastisch zu. Auch gibt es deutlich mehr Tötungs- und Gewaltdelikte. Sonst hat die Zahl der registrierten Straftaten abgenommen
Die Mutter des toten Babys erklärt, Vorsorgeuntersuchungen versäumt zu haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Eltern und die Familienhelferin. Geprüft werden soll auch, ob das betreuende Rauhe Haus Fehler machte
Der Großvater von Lara bleibt bei seinen Vorwürfen gegen das Jugendamt. Dieses habe sich nicht gekümmert. Er selbst sah seine Enkelin zuletzt eine gute Woche vor ihrem Tod und war durch ihr äußeres Erscheinungsbild nicht alarmiert