Polizei deckt Mordkomplott gegen einen den 73-jährigen Karrikaturisten Kurt Westergaard auf und nimmt fünf Personen fest. Der Zugriff erfolgte nach monatelanger Observierung.
Im Prozess des mutmaßlichen Terrorhelfers Redouane E. H. hat die Staatsanwaltschaft gestern ihr Plädoyer gehalten. Am Donnerstag wollen die Richter ihr Urteil fällen
Eine Firma in Wien soll über 30 Sportlern bei der Blutauffrischung behilflich gewesen sein. Neben den dauerverdächtigen Radsportlern sollen auch deutsche Biathlonhelden unter den Blutdopern sein
In Mauretanien werden nach dem tödlichen Angriff auf fünf französische Touristen vier Islamisten festgenommen. Terrorexperten befürchten weitere Anschläge
Im größten Fall von Kinderpornografie gibt es 12.000 Verdächtige. Unter den Behörden ist nun ein Streit darüber entbrannt, ob die Öffentlichkeit zu früh informiert wurde.
Internetprovider sind auf Beschwerden der Nutzer angewiesen, sagt Gerwin Zeibig von der Strato AG. Seine Firma brachte den aktuellen Kinderporno-Fall ins Rollen.
Vielleicht hat er diesmal zu früh die Öffentlichkeit informiert. Doch ansonsten muss sich der Oberstaatsanwalt nichts vorwerfen lassen. Er ließ schon mehrere Kinderpornoringe auffliegen.
Eine G-8-Konferenz über mehr Transparenz im Rohstoffsektor will bestehende Regelwerke zum Kampf gegen Korruption und Krieg erweitern. Das wichtige Abnehmerland China glänzte allerdings durch Abwesenheit
Conrad Black war drittgrößter Zeitungsverleger der Welt. Weil er sich nach dem Verkauf seines Medienimperiums weiter aus dessen Kasse bediente, muss er ins Gefängnis.
Die afghanische Regierung will modernes Söldnertum verbieten. Viele Security-Firmen beschäftigen die Milizen von Warlords und tragen durch kriminelle Aktivitäten selbst zur Unsicherheit bei. Derzeit sind etwa 90 Unternehmen aktiv
Hausaufgabenhilfe, Gewinnspiele, Downloads: Eine Umfrage der Verbraucherzentralen zeigt, dass Internetnutzer mehr Rechte gegen dubiose Anbieter brauchen.
Die Funktionäre der Welt-Anti-Doping-Agentur wollen künftig sämtliche Bereiche des Leistungssports überwachen, doch werden sie dabei mehr denn je auf die Hilfe von Regierungen angewiesen sein.
Richard Pond muss gehen. Mit John Fahey steht der Weltdopingagentur nun ein Politiker vor, den die Europäer nicht wollten. Aber sie konnten es nicht verhindern.
Am Freitag verabschiedet die Welt-Antidoping-Agentur ein neues Regelwerk. Die umstrittene Ein-Stunden-Regel wird darin aber nicht international verbindlich gemacht.