INDONESIEN Streit über zwei zum Tode verurteilte Australier belastet die Beziehungen zwischen Canberra und Jakarta. Doch der indonesische Präsident Widodo bleibt hart
Zwei Angriffe auf religiöse Einrichtungen in Indonesien fordern mehrere Tote. In der Hauptstadt wird unterdessen der Pluralismus des Vielvölkerstaats gefeiert.
30 Jahre nach der Entführung eines Zuges und der Geiselnahme von hundert Schülern bitten zwei Niederländer molukkischer Herkunft ihre Opfer im Fernsehen um Verzeihung
In Indonesien hat vor 40 Jahren ein dubioser Putschversuch zur Zerschlagung der drittgrößten kommunistischen Partei der Welt und zum Mord an bis zu einer Million Menschen geführt. Langsam beginnt die Aufarbeitung der Ereignisse
Das FBI macht indonesische Separatisten für Morde an Mitarbeitern des US-Bergbaukonzerns Freeport verantwortlich. Der Verdacht fällt zwar eher auf das indonesische Militär, aber die USA wollen es sich mit Indonesien nicht verscherzen
Indonesisches Gericht verurteilt Sohn des Exdiktators Suharto zu 15 Jahren Haft, weil er einen Richter ermorden ließ, der ihn zuvor wegen Korruption verurteilt hatte
Weil Abdurrahman Wahid in zwei Finanzskandale verwickelt sein soll, fordern Studenten seinen Rücktritt. Der Präsident beteuert seine Unschuld, doch verwickelt er sich in Widersprüche und trägt mit seinem Verhalten nicht zur Transparenz bei
■ Indonesiens neuer Generalstaatsanwalt Marzuki Darusman verspricht, durch transparente Ermittlungen gegen Ex-Präsident Suharto die Glaubwürdigkeit der Justiz wiederherzustellen