Die Junta in Birma fürchtet niemanden, auch nicht die UN. Deren Generalsekretär sollte lieber den Einfluss Chinas in Birma nutzen anstatt die Zeit bei den Generälen zu verschwenden.
Birmas Oppositionsführerin, der wegen der Aufnahme eines mysteriösen Gastes in ihrem Hausarrest von der Militärjunta der Prozess gemacht wird, verteidigt sich vor Gericht.
Birmas Junta beabsichtigt, Suu Kyis Arrest um Jahre zu verlängern, damit sie die Scheindemokratisierung des Landes in Ruhe fortführen und Nachbarn wie China bei Laune halten kann.
In Birma können Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi im Gefängnis besuchen und eine Stunde lang mit ihr sprechen. Ein von der US-Regierung lancierter Bericht erweist sich als falsch
Das Regime läßt Dissidenten zu je sieben Jahren Haft verurteilen. Sie hatten die Armut im Land mit der Videokamera dokumentiert. Die Bundesregierung protestiert gegen die Urteile ■ Von Jutta Lietsch