Schon 13 Tote bei Hungerstreik
In der Türkei ist kein Ende des Todesfastens in Sicht. Der Justizminister bleibt weiter stur und weigert sich, mit den Hungerstreikenden oder ihren Angehörigen zu sprechen
Warten auf den Tod
Stündlich erwarten die Angehörigen der hungerstreikenden Gefangenen in der Türkei die nächste Todesnachricht. Aber das Land hat andere Sorgen
Kein Totschweigen
■ 20 TürkInnen besetzten den Spiegel, um auf Todesfasten aufmerksam zu machen
Knastrevolte beendet
In der Türkei gab es weitere Tote, als Polizeieinheiten das letzte Gefängnis mit hungerstreikenden Gefangenen unter ihre Kontrolle brachten
Protest gegen Türkei
Mehrere Angehörige von politischen Gefangenen in der Türkei besetzen vorübergehend die SPD-Parteizentrale
Lang geplante Aktion
Ankara versucht die Erstürmung der Knäste als Erfolg zu verkaufen. Jedoch ist die Zahl der Todesopfer genauso unklar wie das Schicksal der Häftlinge
Appelle an Ankara
Grüne, PDS, amnesty und Ärzte protestieren gegen brutales Vorgehen der Polizei gegen Häftlinge
Anarchie im Knast
Politische Häftlinge haben sich ihren Alltag bislang weitgehend autonom organisieren können
Schlacht um Gefängnisse
Sondereinheiten stürmen türkische Knäste, um Hungerstreik zu brechen. Gefangene wehren sich. Es gibt Todesopfer
Türkische Polizei nölt
Tausende Polizisten demonstrieren nach dem Mord an drei Kollegen. Die Politik gegenüber den hungerstreikenden Häftlingen ist ihnen zu „weich“