Ruham Hawash saß in einem der syrischen Folterknäste und brachte in Deutschland einen Regime-Vertreter vor Gericht. Ein Gespräch über Befreiung und Gerechtigkeit.
Der Syrer Muhammad Daud saß 13 Jahre in Haft des gestürzten Regimes von Baschar al-Assad – und ist nun ein gebrochener Mann. Wie seine Familie ihm helfen soll, weiß sie nicht.
Den Sturz von Diktator Baschar al-Assad haben auch viele Syrer:innen in Deutschland gefeiert. Die einen wollen unbedingt zurück, andere hier bleiben.
In dem berüchtigten Gefängnis folterte und tötete das Assad-Regime die Bevölkerung auf brutale Weise. Was Menschen berichten, die inhaftierte Angehörige nun an der jordanischen Grenze in Freiheit wiedertreffen4–5 Deutsche Firmen lieferten Überwachungstechnologie und Chemikalien nach Syrien. Aufarbeitung ist geboten13
Alaa M. soll Häftlinge des Regimes in Syrien gefoltert haben, in einem Fall mit Todesfolge. Seit 2020 sitzt er in Deutschland in Haft. Nun wird er angeklagt
Wassim Mukdad sagte am 19. August in Koblenz gegen seinen mutmaßlichen Folterer im syrischen Gefängnis aus. Er ist Zeuge dieses bisher einmaligen Prozesses.