Ai Weiwei ist nach einem Jahr Hausarrest wieder frei. Seinen Reisepass hat er noch nicht zurück. Stattdessen erheben die chinesischen Behörden neue Vorwürfe gegen ihn.
In bewegter Atmosphäre wird der abwesende Liu Xiaobo geehrt. Auch seine Frau darf nicht teilnehmen. Die Preisrede des Nobelkomitees übt deutliche Kritik an China.
Weltweit sitzen Menschen in Haft, nur weil sie andere politische oder gesellschaftliche Vorstellungen haben als ihre Regierung. Einigen droht sogar der Tod.
Mehr als 1.000 Tibeter werden seit den März-Unruhen gefangen gehalten, berichtet Amnesty International. Viele sollen gefoltert und misshandelt, einige getötet worden sein.