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Ein alter Mann sitzt schräg hinter Rosen. Jemand schüttelt ihm die Hand

Entschädigung von Sowjetsoldaten

Das Geld kommt zu spät

Mehr als fünf Millionen Sowjetsoldaten litten in deutscher Gefangenschaft. Nur noch 1.175 von ihnen bekamen die 2.500 Euro Entschädigung ausgezahlt.
Von Tobias Schulze

11.1.2018

„Klare Kante“ gegen Hetze

Linkspartei-Chef Riexinger begrüßt Strafanzeige der Kölner Polizei gegen AfD-Politikerin von Storch
Ausgabe vom  3.1.2018,  Seite 6, inland
Ein Mann in Anzug, hinter ihm eine türkische Flagge

Kommentar Türkei und #FreeDeniz

Freiheit im Konjunktiv

Kommentar von Jürgen Gottschlich
Eine Normalisierung der deutsch-türkischen Beziehung ist erst nach Deniz Yücels Freilassung denkbar. Dafür gibt es jetzt erste Anzeichen.

1.1.2018

Angst vor Ärger

Laut „Streitatlas“ des Versicherers Advocard wird in Berlin am meisten gezankt
Von Ole Schulz
Ausgabe vom  23.12.2017,  Seite 51, taz thema recht
Wolfgang Lauinger im Mai 2015 im Chagallsaal der Oper Frankfurt während der Vorstellung des Buches

Opfer des Paragrafen 175 verstorben

Nie rehabilitiert

Wolfgang Lauinger saß wegen seiner Homosexualität monatelang in Haft – sowohl vor als auch nach 1945. Eine Entschädigung hat er nie erhalten.
Von Belinda Grasnick

21.12.2017

Wie schuldig ist die Telefonistin?

In jedem KZ gehörten auch Frauen zum Personal: als Aufseherinnen, Schreibkräfte, in der Küche, als Reinigungskräfte
Von Klaus Hillenbrand
Ausgabe vom  19.12.2017,  Seite 3, das thema
Schwarz-Weiß-Bild eines Zauns des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen

Verfolgung von Nazi-Verbrechen

Auch im hohen Alter verantwortlich

Knapp ein Dutzend Fälle von Männern und Frauen, die in KZs und Vernichtungslagern dienten, werden jetzt an Staatsanwälte übergeben.
Von Klaus Hillenbrand

18.12.2017

Trinh Xuan Thanh sitzt auf einer Parkbank

Anwältin von entführtem Vietnamesen

„Wie ein Roman von Orwell“

Der Expolitiker Trinh Xuan Thanh wurde entführt und nach Vietnam gebracht. Seine Anwältin Schlagenhauf über erzwungene Aussagen und den Prozess.
Interview von Marina Mai

17.12.2017

Menschen halten ein Banner auf dem der durchgestrichene Schriftzug

Bundesländer wollen §219a streichen

Vier Länder gegen einen Paragrafen

Paragraf 219a verbietet „Werbung“ für Abtreibungen. Berlin, Brandenburg, Bremen und Hamburg wollen ihn per Bundesratsinitiative kippen.
Von Dinah Riese

8.12.2017

Martin Winterkorn guckt zweifelnd

Lange Haft für VW-Manager in den USA

Geht das auch in Deutschland?

In den USA wurde der zweite VW-Manager verurteilt. In Deutschland kommt die strafrechtliche Aufarbeitung des Abgasskandals langsamer voran.
Von Christian Rath

7.12.2017

Die Fahnungsfotos von Bernhard Heidbreder, Thomas Walter, Peter Krauth

Linksradikale Gruppe K.O.M.I.T.E.E.

Einmal Terrorist, immer Terrorist?

Ein Abschiebeknast war 1995 Anschlagsziel Linskradikaler. Die Verdächtigen tauchten in Venezuela ab. Ein Besuch.
Von Kersten Augustin, Sebastian Erb und Wolf-Dieter Vogel

3.12.2017

Keine neuen Beweise gegen Deniz Yücel

Ausgabe vom  2.12.2017,  Seite 7, politik

EinmalTerrorist,immerTerrorist?

Vor 22 Jahren plante die linksradikale Gruppe K.O.M.I.T.E.E. einen Anschlag auf ein Abschiebegefängnis. Er misslang. Danach tauchten die drei Verdächtigen unter. Zurück nach Deutschland können sie nicht, hier müssten sie ins Gefängnis. Wir haben sie in Venezuela getroffen20–22
Ausgabe vom  2.12.2017,  Seite 1, Seite 1
Kopfbedeckung eines Verfassungsrichters

Gastkommentar Paragraf 219a

Weg damit!

Kommentar von Ulrike Lembke
Das Strafrecht ist das schärfste Schwert des Staates und sollte sich nicht gegen Informationen richten. Der Paragraf 219a ist verfassungswidrig.

30.11.2017

Im Vordergrund viele Menschen, die alle ein weißes Kreuz vor sich hertragen, im Hintergrund der Berliner Dom und der Fernsehturm

Abschaffung von §219a

Ein Paragraf aus Absurdistan

Der §219a verbietet nicht nur Werbung für Schwangerschaftsabbrüche, sondern auch Infos. Grüne, SPD, Linke und FDP wollen das ändern.
Von Dinah Riese

30.11.2017

petition der woche

Über 90.000 Menschen fordern: Gerechtigkeit für Oury Jalloh!

Von David Gutensohn
Ausgabe vom  25.11.2017,  Seite 18, gesellschaft

die dritte meinung

Die Verbrechen des Assad-Regimes müssen in Deutschland weiterhin verfolgt werden, sagt Anwalt Kaleck

Von Wolfgang Kaleck
Ausgabe vom  6.11.2017,  Seite 12, Meinung + Diskussion
Bücher und Akten auf einem Tisch

Gesetz gegen Holocaustleugnung

Alles über Paragraf 130 III StGB

Die Geschichte des Verbots der Holocaustleugnung ist ambivalent. Nicht nur für Nazis gibt es gute Gründe, gegen ein Verbot zu sein.
Von Philipp Daum

3.11.2017

Willkommen im Rechtsstaat

Berliner Richter und Staatsanwälte diskutieren mit SchülerInnen in Willkommensklassen über Menschenwürdeund Meinungsfreiheit. Mit Rollenspielen und Quizfragen soll Letzteren dabei das Grundgesetz nahegebracht werden
Ausgabe vom  25.10.2017,  Seite 23, berlin

die dritte meinung

Wieso aus Sympathisanten neuerdings Gefährder werden, erklärt Rudolf Walther

Ausgabe vom  20.10.2017,  Seite 20, meinung + diskussion