Seit 40 Jahren erprobt die Berliner Polizei Konzepte, wie sie mit gewaltsamen Situationen bei Demonstrationen umgeht. Nicht nur mit Erfolg, sagt Polizeiausbilder Harold Selowski.
Für das „Recht auf Party“ und gegen die Kriminalisierung der Clubszene. Im vergangenen Jahr wurde die „Fuckparade“ als Demo verboten. Seit Samstag gibt es trotzdem eine Anmeldung für dieses Jahr
Nach 15 Uhr hat es sich am 1. Mai in Kreuzberg ausdemonstriert. So wollen es Polizeiund Innenverwaltung. Beamte sollen auch ohne Befehl „offensiv“ eingreifen
Die NPD darf am 1. Mai marschieren – zeitlich begrenzt in Hohenschönhausen.Polizei will linke Gegenveranstaltungen zeitlich und räumlich von Rechten trennen
Gewerkschaft der Polizei, Grüne und PDS üben scharfe Kritik an der harten Linie des Innensenators für den „Revolutionären 1. Mai“ in Kreuzberg. Polizeipräsident Hagen Saberschinsky schließt die hermetische Abriegelung einzelner Bereiche nicht aus
Verwaltungsgericht genehmigt rechtextreme Demonstration in Hellersdorf. Zuvor lobte der Bundeskanzler das Gegenfest des PDS-Bürgermeisters und erntete Kritik von der CDU
■ Obwohl der Drohbriefschreiber Olaf Staps weiter auf freiem Fuß ist, ruft die PDS dazu auf, Blumen für Luxemburg und Liebknecht niederzulegen. Die Polizei warnt trotz Sicherheitskonzept vor Lebensgefahr. In der Internet-Fahndungsdatei taucht Staps nicht auf
■ Innenpolitiker von SPD und CDU einigen sich auf ein zeitlich befristetes Platzverbot für Drogendealer, Hütchenspieler und "aggressive" Bettler. Demonstranten sind nicht "Hauptzielgruppe", doch ist die Regel
■ Polizeiexperte warnt Berliner Kollegen und Innensenator: Deeskalation ist keine Frage der Beliebigkeit, sondern die Umsetzung eines Verfassungsauftrages. Statt mit Demo-Verboten zu winken, soll Versammlu