GEWALT In Göttingen machen die Polizeieinsatzkräfte vier Angehörige der linken Szene für einen Brand in der Ausländerbehörde verantwortlich. Doch noch ist fraglich, ob das Feuer überhaupt ein Anschlag war
BRANDANSCHLAG Bei einem möglicherweise politisch motivierten Attentat auf das Göttinger Kreishaus wird ein Behördenmitarbeiter leicht verletzt. Ermittler sehen einen Zusammenhang mit der Abschiebepolitik
Obwohl der Dutschke-Attentäter Josef Bachmann Kontakte zu Neonazis hatte, galt er lange nicht als Solcher. Der Autor und 68er-Biograf Ulrich Chaussy über die Polizeiermittlungen.
Wegen einer gefakten Amoklauf-Ankündigung steht eine 19-Jährige vor dem Amtsgericht Delmenhorst. Die Medienvertreter sind sauer, weil sie beim Geständnis draußen bleiben müssen – und weil die Angeklagte nicht fotografiert werden darf
30 potenzielle Nachahmer des Blutbads von Winnenden sind bislang in Niedersachsen auffällig geworden. Beim Waffengesetz ist Innenminister Schünemann (CDU) gegen Schnellschüsse, bestimmte Computerspiele aber sähe er gern verboten
Nach der Schießerei und dem Brandanschlag von Rechtsextremen auf eine Göttinger Bar hebt die Polizei ein Waffenlager aus. Der örtliche Polizeisprecher spricht von „hohem Aggressionspotenzial“ und nennt den Fund „besorgniserregend“
Wegen der Gefahr von Terrorangriffen gehen Anwohner gegen die Genehmigung von AKW vor. In Niedersachsen endet das mit einem saftigen Gebührenbescheid, Schleswig-Holstein prüft noch
Auf das Gebäude der islamischen Gemeinschaft in Sittensen sind Molotowcocktails geworfen worden. Die Spuren führen zur rechtsextremen Kameradschaften-Szene. Die Wohnung eines Verdächtigen wurde bereits durchsucht
Nach dem Brand eines Luxusautos in Göttingen schließt die Polizei einen politisch motivierten Anschlag nicht aus. Schon seit mehreren Monaten gehen in der Stadt auch immer wieder Streifenwagen in Flammen auf
Ein Teenager aus Wolfsburg soll für die drei mutmaßlichen Bombenbauer aus dem Sauerland Zünder aus der Türkei eingeschmuggelt haben – unwissentlich, sagt der Verdächtige. versteckt waren die Detonatoren in Schuhen
Atomkraftgegner wollen den Brandanschlag auf Fahrzeuge von Eon im niedersächsischen Sarstedt begangen haben. Die Polizei prüft die Echtheit des Bekennerschreibens. Das wirft allerdings mehr Fragen auf, als es beantwortet