Die Bundesanwaltschaft ermittelt seit Monaten gegen vier Berliner. Sie sollen der „militanten gruppe“ (mg) angehören. Zwei von ihnen, darunter ein Soziologe, beschäftigen sich mit der Sanierung in Prenzlauer Berg. Kollegen: Vorwürfe sind abstrus
Die Brandanschläge auf Fahrzeuge haben sich im Vergleich zum Vorjahr bereits verdoppelt. Täter gehen meist wahllos vor und beschädigen auch Kleinwagen. Die Polizei ordnet die Aktionen der linken Szene zu, doch Spuren zu den Tätern gibt es kaum
Seit Wochen will das Bundeskriminalamt die „Militante Gruppe“ (MG) ausfindig machen. Bisher ohne Erfolg. Nun eröffnet die MG in der Autonomen-Zeitung „Interim“, dass sie mit einer Reihe von Anschlägen nichts zu tun haben will
Innenminister Schäuble verteidigt den Einsatz von Spürhunden gegen G-8-Gegner. Die Bundesanwaltschaft spricht von Geruchsproben als „ganz normaler Maßnahme“. Grünen-Politiker Christian Ströbele kritisiert den „Schnüffelstaat“
Die europäischen Polizeichefs beraten über den gemeinsamen Antiterrorkampf und den Dialog zwischen Kulturen. Polizeipräsident Glietsch bekommt dabei von den Kollegen Hilfe für seine Arbeit
Die „militante Gruppe“ bekennt sich zu einem Brandanschlag auf Fahrzeuge der Polizei. Unklar bleibt aber weiterhin, wer für die zahlreichen nächtlichen Brandattacken auf Autos seit Januar verantwortlich ist. Polizei tappt im Dunkeln
Die Polizei durchsucht in Berlin und Brandenburg 23 Objekte von linken Aktivisten – darunter den Mehringhof, das Bethanien und das „Umbruch“-Bildarchiv. Anwälte sprechen von dünner Beweislage. Grüne: BKA agiert planlos
Rund 20 Jahre nach zwei versuchen Sprengstoffanschlägen steht eine der mutmaßlichen Täterinnen vor Gericht. Adrienne G. gesteht, in die Vorhaben der Terrorgruppe „Rote Zora“ verwickelt gewesen zu sein. Dafür darf sie auf eine milde Strafe hoffen
Kurz nach dem Brand auf der Baustelle der Ahmadiyya-Moschee in Heinersdorf wurde Ostern ein Brandanschlag auf das Café Rosenstein im Pankower Bürgerpark verübt. Schon mehrmals war das Café Ziel von Vandalismus gewesen
Im Dezember tauchten zwei Mitglieder der „Roten Zora“ aus der Illegalität auf. Jetzt stehen sie vor Gericht, unter anderem wegen der Beteiligung an Sprengstoffanschlägen