Der 11. September hat Amerikas Intellektuelle nicht zu mehr Nachdenklichkeit verleitet. Erst seit kurzem zeichnen sich die Konturen einer neuen Koalition von Bush-Kritikern ab
Von der englischen Ausgabe von al-Dschasira bis „Embedding“: Der Nachrichten-Chef von BBC World, Jeremy Hillman, über die Folgen des 11. September 2001 für den Nachrichtenjournalismus weltweit
Immobilienmakler Thorsten Albrecht verwaltet das Haus in der Marienstraße 54. Er hat 1998 den Mietvertrag mit dem Todespiloten Mohammed Atta geschlossen. Heute plagen ihn die Medien
Der US-amerikanische Schriftsteller T. C. Boyle über die Reaktionen der USA auf 9/11, den Hass der Welt auf die Amerikaner und die Freiheit des Künstlers, das Thema 11. September nicht unbedingt wichtiger zu finden als andere
Der Westen fühlt sich wieder bedroht. Aber ist er es so sehr, dass man von Appeasement reden muss wie in den 30er-Jahren? Eine KontroverseVON CLAUS LEGGEWIE
In 40 Moscheen werden am Freitag Friedensgebete zum Gedenken an die Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 stattfinden. Die Gemeinden wollen damit gegen ihre Ausgrenzung vorgehen – und die interne Debatte über Terror anstoßen
Am Fall der mutmaßlichen Kofferbomber zeigt sich: Der Dschihadismus wird immer diffuser. Die Terrororganisation entfernt sich zunehmend von ihrem Schöpfer Bin Laden
Seit dem 11. 9. 2001 ist das Bedürfnis nach einem Dialog zwischen dem Westen und dem Islam sprunghaft gewachsen. Vertrauen aber schafft ein solcher Dialog nur, wenn er auf Augenhöhe geführt wird, meint Kurt-Jürgen Maaß