Der neue Prozess gegen den vermeintlichen Terrorhelfer al-Motassadeq hängt davon ab, ob die USA zwei Rechtshilfeersuchen beantworten. Vor allem das US-Verteidigungsministerium sperrt sich: Al-Quaida soll nicht erfahren, was die USA wissen
Fast 70 Iraker sterben bei dem schwersten Selbstmordanschlag seit Machtübergabe. Bombe detonierte vor Rekrutierungsbüro. 35 Aufständische bei Gefechten mit US-Soldaten getötet
Seit heute können Michael-Moore-Fans seine Jagd auf George W. Bush auch in Deutschland verfolgen: Mit der Dokumentation „Fahrenheit 9/11“ entlarvt Moore nach allen Regeln der Polemik die Hilflosigkeit des US-Präsidenten nach den Anschlägen am 11. September. Mit einer simplen Logik: Der schwache Präsident muss weg, Amerika wieder stark werden. Nach der Wahrheit sucht Moore erst gar nicht – das ist sein Problem. Gut funktioniert Moore an anderer Stelle: auf seiner Homepage
US-Armee wirft im Irak Bombe auf Mitstreiter des Al-Qaida-Terroristen in deren Versteck in Falludscha. Gesuchter Schiitenprediger al-Sadr hält öffentliche Predigt
George W. Bush reagiert auf den Bericht der Kommission zu den Terroranschlägen vom 11. September wortkarg und schweigt zur Reform der Geheimdienste. Herausforderer Kerry verspricht Reformen, doch sind die nur mühsam durchzusetzen
Nachdem längst klar ist, dass Saddam Hussein keine Massenvernichtungswaffen hatte, ist nun auch seine Zusammenarbeit mit al-Qaida widerlegt. Kandidat Kerry spricht von gezielter „Irreführung“ durch Bush