TÜRKEI In Istanbul wird seit Donnerstag ranghohen Militärs der Prozess gemacht. Angeblich wollten sie durch Anschläge die politische Lage destabilisieren und die AKP-Regierung von Tayyip Erdogan stürzen
URTEIL Der deutschtürkische Schriftsteller wird aus der Untersuchungshaft entlassen. Doch die Verteidigung spricht in dem umstrittenen Prozess wegen angeblicher Terrorbeteiligung vor mehr als zwei Jahrzehnten nur von einem Etappensieg
Nach dem Selbstmordanschlag in Istanbul mit 32 Verletzten erklärt die PKK erneut den Waffenstillstand und fordert die Einstellung der türkischen Militärinterventionen.
Der schwerste Terroranschlag in Istanbul seit Jahren: Am Sonntag verletzte eine Bombe auf dem Taksimplatz 32 Menschen. Behörden vermuten die kurdische PKK hinter der Tat.
Im Istanbuler Stadtteil Tophane greifen Islamisten Besucher einer Kunstausstellung an. Die Anzeichen für einen neuen Kulturkampf in der Türkei mehren sich.
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte urteilt: Die Türkei hat sich mitschuldig gemacht und muss Schmerzensgeld an die Familie des ermordeten Journalisten Dink zahlen.
JUSTIZ Die Verteidiger im größten laufenden Terrorprozess in Deutschland verbuchen einen Erfolg beim Europäischen Gerichtshof. Allerdings wird das den drei Angeklagten wohl wenig nutzen
Die kurdische PKK bekennt sich zu dem Anschlag auf eine türkische Militärbasis vor einer Woche. Sieben Todesopfer gab es. Weitere Attentate wurden angedroht.
Der zweiter Angeklagte sagt aus, dass eine Autobombe den Flughafen von Düsseldorf oder Dortmund lahmlegen sollte. Gruppenchef Fritz G. bestreitet eine Beteiligung von Geheimdiensten.
Die Polizei hat am Mittwoch einen Selbstmordanschlag auf den früheren Justizminister in Ankara vereitelt. Und neun Soldaten wurden bei einer Explosion am getötet.