Die US-Regierung will einen Anschlagsplan aufgedeckt haben und beschuldigt den Iran. Die Minister sprechen von Sanktionen, oppositionelle Politiker sogar von Krieg.
ESSAY Als 2001 al-Qaida die USA angreift, gilt Osama bin Laden als Rächer der vom Westen gedemütigten arabischen Welt. Zehn Jahre später stirbt er. Erst politisch auf dem Tahrirplatz, schließlich tatsächlich in Pakistan
Hinter den Bombenpaketen aus dem Jemen vermuten Ermittler den saudischen Staatsbürger Ibrahim Hassan al-Asiri. Ihm werden weitere Sprengstoffanschläge nachgesagt.
Auf seiner Golfstaaten-Reise macht Westerwelle einen Abstecher in den Jemen. Dort sollen deutsche Islamisten zu Flugzeugattentätern ausgebildet werden.
Ein Bekennerschreiben einer Gruppe „al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel“ zum Angriff auf das US-Konsulat in Dschidda zeugt von strategischen Verbindungen zwischen dem islamistischen Kampf in Irak und Saudi-Arabien
Fünf bewaffnete Männer erstürmen das extrem gesicherte US-Konsulat im saudischen Dschidda und nehmen mehrere Geiseln. Bei der gewaltsamen Erstürmung durch saudisches Militär kommen mehrere Angreifer und Sicherheitskräfte ums Leben
Nach dem Anschlag von al-Chobar wird in Saudi-Arabien über die Wirksamkeit der Sicherheitskräfte diskutiert. Aber auch über die Frage, warum die Terroristen Zulauf finden. Doch weiter reichende Reformansätze stoßen an die Grenzen des Systems
Geiselnahme in saudischer Ölstadt al-Chobar beendet. Al-Qaida bekennt sich zu Massaker an 22 Menschen. Warnungen vor neuen Anschlägen. US-Regierung ruft Amerikaner zur Ausreise auf
Muslime blieben verschont. Der Terror von al-Chobar verfolgte das Ziel, Ausländer abzuschrecken. Westler sind im Geburtsland des Islam ohnehin nicht mehr so gern gesehen