Israelische Regierung ordnet Vernichtung der radikalislamischen Hamas an. Hubschrauber fliegen neue Angriffe im Gaza-Streifen. Dutzende Tote und Verletzte. Hamas droht neuen Terror an
Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Bus in Jerusalem sterben mindestens 17 Menschen. Bewaffneter Arm der Hamas bekennt sich. Israel reagiert sofort und feuert Raketen auf Gaza
Schon vor dem gestrigen Attentat in Jerusalem war klar: Bush muss seine Nahost-Friedensbemühungen überdenken, denn die Palästinenser werden den Anschlag auf Hamas-Führer rächen. Ob Bush jedoch Scharon unter Druck setzen wird, ist offen
Vier israelische Soldaten von der Hamas in der Nähe des Gaza-Streifens getötet. Jüdische Siedler kündigen Widerstand gegen geplante Evakuierung von illegalen Siedlungen an
Selbstmordattentäter torpedieren die Bemühungen um eine Umsetzung des Nahost-Friedensfahrplans. Israels Ministerpräsident Scharon verschiebt seine USA-Reise. Das Treffen mit seinem Amtskollegen Abu Masen verläuft ergebnislos
An den künftigen palästinensischen Regierungschef Abu Masen knüpft die israelische Regierung hohe Erwartungen. Doch noch bleibt offen, ob es ihm gelingen wird, sich in den eigenen Reihen durchzusetzen – die Selbstmordattentate gehen vorerst weiter
Nach dem Busanschlag von Haifa übt die israelische Armee Vergeltung. Gleichzeitig genehmigt die Regierung ein Treffendes PLO-Zentralrates in Ramallah. Dort soll am Wochenende ein palästinensischer Ministerpräsident gewählt werden
Mit dem jüngsten Attentat auf einen Bus in Haifa sind die Verhandlungen palästinensischer Fraktionen über einen Waffenstillstand zunächst gescheitert. Sie befürchten ein massives Vorgehen der Armee im Falle eines Angriffs auf den Irak