Nach der Aufkündigung des Waffenstillstandes vor zweieinhalb Monaten macht die ETA nun ernst: Schwerer Sachschaden und leicht Verletzte durch Autobombe vor einer Polizeikaserne.
Baskische Separatistengruppe ETA kündigt Ende der Gewalt an. Dafür müssen Angriffe auf das Baskenland aufhören, eine ETA-nahe Partei muss zu Wahlen zugelassen werden
In Madrid beginnt der Prozess gegen die mutmaßlichen Urheber der Anschläge auf die Pendlerzüge 2004. Einer der Hauptangeklagten verweigert die Aussage. Die Anwälte stellen einen Antrag auf Rechtsunwirksamkeit des Verfahrens
Halb Spanien demonstriert gegen den Terror. Konservative Opposition und größter Opferverband bleiben den Märschen fern. Sie werfen der Regierung Nachgiebigkeit vor
Mord in 192 Fällen, versuchter Mord in 1.755 Fällen: Spanischer Untersuchungsrichter veröffentlicht Anklage gegen mutmaßliche Urheber der Bombenanschläge vom 11. März 2004 in Madrid. 80.000 Seiten Akten wurden gewälzt
In Spanien hat ein Prozess gegen 24 Menschen begonnen, denen vorgeworfen wird, als Al-Qaida-Mitglieder Unterstützung bei den Anschlägen vom 11. September in den USA geleistet zu haben. Der Ausgang des Prozesses gilt Experten als völlig offen
Ermittlungen laut Innenminister Acebes in entscheidender Phase. Die Herkunft des bei den tödlichen Attentaten verwendeten Sprengstoffs ist nach Medienberichten geklärt. ETA lobt Zapateros Entscheidung, Spaniens Truppen aus dem Irak abzuziehen
Die große Trauerfeier in der Kathedrale von Madrid ehrte das Andenken an die bei den Bombenanschlägen Getöteten,die katholische Messe wurde aber nicht allen von ihnen gerecht. Viele der bislang 201 Toten waren Einwanderer