Die 20 Unesco-Projektschulen in NRW wollen ihren SchülerInnen die Vermittlung von Menschenrechten, Demokratie und Toleranz beibringen – per internationalem Austausch und lokalem Engagement. Das Interesse an der Auszeichnung steigt
Ermittlungen zu Soldaten-Misshandlungen in Coesfeld weitgehend abgeschlossen. Hauptbeschuldigter ist Unteroffizier. 30 Beschuldigte verweigern die Aussage
Feindbild Schröder: Der Menschenrechtsexperte der CDU, Hermann Gröhe, kritisiert den wirtschaftsfreundlichen Kurs des Kanzlers. Angela Merkel würde sich stärker engagieren, glaubt er – schließlich stamme die CDU-Chefin aus der DDR
Delegationen aus China machen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft Hoffnung auf neue Absatzmärkte. Die Menschenrechte stehen nicht auf der Tagesordnung. Landesregierung: „Bei politischen Fragen halten wir uns zurück“
Amnesty international hat Schwierigkeiten, an der Uni Bonn über Menschenrechte zu informieren. Die ai-Gruppe spricht von einem „Maulkorb“. Die Univerwaltung weist Vorwürfe zurück und verlangt Beschränkung auf „hochschulpolitische“ Themen
Nach Horst Seehofers Abgang als Gesundheitsexperte fragen viele: Hat der einst einflussreiche Arbeitnehmerflügel der Union in der Merkel-CDU noch etwas zu sagen? Die Antwort: Klar! Zum Beispiel „Tschüss“
Verteidigungsminister lässt nach Misshandlung von Rekruten prüfen, welche Folgen die vermehrten Auslandseinsätze haben. Wehrbeauftragter spricht Rolle der USA an
Staatsanwaltschaft geht Verdacht der wiederholten „Misshandlung“ von Rekruten bei simulierten Geiselnahmen nach. Bundeswehr suspendiert 18 Ausbilder aus Coesfeld vom Dienst. Kommandeur: Menschen wurden zu Objekten degradiert
Amnesty international erhebt schwere Vorwürfe gegen die Deutz AG. Motoren des Kölner Traditionsunternehmens würden trotz Waffenembargo vom Militär in China und Birma genutzt, behaupten die Menschenrechtsaktivisten. Die Deutz AG betont, sich an die Gesetze gehalten zu haben
■ Urteil des Bonner Landgerichts: Nach 20 Jahren darf amnesty international wieder sagen, daß in der deutschen Colonia Dignidad in Chile gefoltert wurde. Die Kläger wollen in die Berufung