Norman Paech (Linkspartei) sieht keinen Anlass für eine Intervention in Darfur. Stattdessen soll verstärkte Diplomatie der Regierung des Sudan „jede Furcht nehmen“
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte verstärken Aktivisten auch in Deutschland ihre Appelle zu einem Eingreifen gegen den „Völkermord“ in Darfur. Nächste Woche entscheidet der Bundestag über ein Bundeswehrmandat in Sudans Kriegsprovinz
Eine UN-Intervention in Darfur ist das letzte Mittel, um den Völkermord zu stoppen. Einer deutschen Beteiligung sollte sich auch die Linke im Bundestag nicht verschließen
Menschenrechtsorganisation amnesty international wirft der Regierung in Peking vor, mit geheimen Waffenlieferungen repressive Regime wie in Sudan, Nepal und Birma und damit deren schwere Menschenrechtsverletzungen zu unterstützen
Repräsentantenhaus verweigert 50 Millionen Dollar für Friedensmission der Afrikanischen Union in Sudan. UNO hatte zuvor zu verstärkter Unterstützung für die AU-Soldaten aufgerufen. Die Krise in Darfur sowie im angrenzenden Tschad spitzt sich zu
Der Chefankläger beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eröffnet Ermittlungen wegen der Verbrechen in der westsudanesischen Region. Wer allerdings wann und ob überhaupt angeklagt wird, ist gegenwärtig noch völlig unklar
Sicherheitsratssitzung in Nairobi zu Darfur endet ohne Fortschritte. Menschenrechtler kritisieren „schwache“ UN-Resolution. Oxfam: Rat verdient eine Ohrfeige
UN-Sicherheitsrat fordert erneut Ende der Gewalt in Sudans Krisenregion Darfur. US-Resolutionsentwurf wurde abgeschwächt, damit China kein Veto einlegt. Jetzt sind Sanktionen erst einmal vom Tisch. UNO prüft nun aber Begriff des Völkermordes