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Teilnehmende einer Gedenkveranstaltung sitzen auf Klappstühlen auf dem Gelände der Gedenkstätte Bergen-Belsen.

Streit um KZ-Gedenkveranstaltung

Überlebende bleiben fern

Jedes Jahr gibt es eine Veranstaltung zum Gedenken an die Befreiung des KZ Bergen-Belsen. Eine Überlebenden-Organisation fühlt sich nun übergangen.
Von Lilli Uhrmacher

30.4.2024

Personen stehen in israelischen Fahnen gewandt an einem Zaun

Israelisch-polnische Beziehungen

Klassenfahrt nach Polen

Kolumne Fernsicht von Hagai Dagan
Israel und Polen beenden ihren langen Konflikt. Israelische Schulfahrten zu den KZs umfassen fortan auch das Gedenken für alte Nazis und Antisemiten.

14.5.2023

Eine Wandrelief

AfD-Politiker in Holocaust-Gedenkstätte

Yad-Vashem-Direktor kritisiert AfD

Der Vorsitzende der israelischen Holocaust-Gedenkstätte, Dani Dayan, kritisiert Antisemitismus in der AfD. Die stellt sich daraufhin als Opfer dar.
Von Gareth Joswig

3.5.2023

Eine Frau in Militäruniform steht vor einer Menschenmenge und schaut traurig aus

Gedenktag in Israel

Zoff um Gedenken an Gefallene

In Israel ist ein Streit über die Teilnahme von Po­li­ti­ke­r*in­nen am Gedenktag für Gefallene entbrannt. Am Dienstag kam es zu Rangeleien und Protest.
Von Judith Poppe

25.4.2023

Portrait von Dani Dayan. Ein alter Mann mit sehr hoher Stirn und Brille.

Holocaust-Gedenkstätte hat neuen Chef

Der Neue für Yad Vashem

Mit dem rechtsnationalen Finanz- und Wirtschaftsexperten Dani Dayan hat die Holocaust-Gedenkstätte wieder einen Direktor. Die Suche war schwierig.
Von Marina Klimchuk

24.8.2021

Ein Engel, der Verfolgte aus der Hölle rettete

Gertrud Steinl, letzte Deutsche unter den als „Gerechte der Völker“ Geehrten, ist gestorben
Von Klaus Hillenbrand

27.3.2020

kultur,  S. 16
Gruppenfoto Männner und Fauen in schwarz

Holocaust-Gedenktag in Israel

Seltene Entschuldigung

Die Gedenk- und Forschungsstätte Yad Vashem hat bei einem Forum am 23. Januar historisch falsche Videos gezeigt. Das räumt sie nun ein.
Von Gabriele Lesser

4.2.2020

Israelischer Soziologe über Gedenken

„Was heißt denn versöhnlich sein?“

Der israelische Soziologe Natan Sznaider sieht Berlin nicht nur als Ort der Geschichte und Erinnerung nicht als etwas, das Menschen besser macht.
Interview von Jan Feddersen

25.1.2020

Staatsmänner bei der Gedenkfeier in Yad Vashem

75. Jahrestag Befreiung Auschwitz

Das Gedenken der Mächtigen

So viele hochrangige Regierungschefs waren noch nie da: Die Feierlichkeiten zur Auschwitz-Befreiung in Israel fanden in Jerusalem statt.
Von Judith Poppe

23.1.2020

Das historische Eingangstor des Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau unter einem großen Zeltdach.

Polen fehlt bei Gedenken in Israel

Duda, der „große Abwesende“

Ungewöhnlich einig kritisiert Polen die politische Instrumentalisierung des Holocaust-Gedenkens. Auf viel Solidarität kann das Land nicht hoffen.
Von Gabriele Lesser

23.1.2020

Helmut Kleinicke, einer von 27.362 Gerechten

Yad Vashem zeichnet einen Deutschen aus, der 1942 im besetzten Polen viele Juden rettete
Von Klaus Hillenbrand

16.1.2020

inland,  S. 6
Marie Sophie Hingst lächelt

Bloggerin Marie Sophie Hingst gestorben

Der Mensch hinter der Story

Die Historikerin fälschte Holocaust-Schicksale. Nun ist sie gestorben. Und am „Spiegel“, der ihren Betrug aufdeckte, regt sich Kritik. Zu Recht?
Von Peter Weissenburger

28.7.2019

Blick in einen Raum mit einer Kegelförmigen Überkopfkonstruktion voller alter Fotografien

Fälschungen einer Bloggerin

Absurditäten und Phantasmen

Eine Bloggerin täuschte die Öffentlichkeit mit einer Vita als Nachfahrin von Holocaust-Überlebenden und Gründerin einer „Slumklinik“.
Von Frederik Schindler

2.6.2019

Kooperation mit Yad Vashem

Bremen unterzeichnet Vereinbarung mit Holocaust-Gedenkstätte für Lehrer*innen-Fortbildungen

24.11.2018

taz.bremen,  S. 62
Anneke Kim Sarnau (l-r), Urgroßnichte von Hans Söhnker, Walter Frankenstein (94), Holocaust-Überlebender, und Kathrin Reiher, Tochter von Heinz Gützlaff, sitzen bei der Feierstunde in der Berliner Gedenkstätte ·Stille Helden·

Israel ehrt Berliner

Rettung im Häuschen am See

Zwei Tage vor dem Gedenken an die Novemberpogrome der Nazis ehrt Jad Vaschem zwei Berliner, die Juden in höchster Not vor dem Tod bewahrten.
Von Klaus Hillenbrand

7.11.2018

Hoffen aufs Exil

Jutta Baumwol wird in Israel als „Junge Alija-Aktivistin“ verehrt. Sie war Teil der Hachschara-Bewegung in den 1930er Jahren
Von Uta Schleiermacher

28.7.2018

schwerpunkt,  S. 45

Ein einfacher Bürger

Der Gerechte aus Rendsburg

Israel zeichnet mit Erich Mahrt erstmals einen Schleswig-Holsteiner als Gerechten unter den Völkern aus: Der Arbeitersohn rettete seine jüdische Verlobte vor den Nazis.
Von Esther Geißlinger

7.11.2017

Missglückte Befreiung

Olympia 72 Beim Einsatz starben neun Geiseln, fünf Terroristen und ein deutscher Polizist
Von Susanne Knaul

4.9.2017

Schwerpunkt,  S. 3
Schwarz-weiß-Aufnahme eines schwer beschädigten Hubschraubers

Gedenkstätte für Terroropfer in München

„Kein Interesse zu helfen“

Elf Olympioniken aus Israel starben bei der Geiselnahme durch palästinensische Terroristen 1972. Eine Angehörige spricht über die Gedenkstätte.
Interview von Susanne Knaul

5.9.2017

NS-Geschichte

Die späte Ehre für Ida Jauch

In einem Rias-Sendesaal ehrt die Gedenkstätte Jad Vaschem 71 Jahre nach ihrem Tod die Frau, der der spätere Entertainer Hans Rosenthal sein Leben verdankte.
Von Klaus Hillenbrand

26.10.2015