Vor dem Kölner Hauptbahnhof erinnert ein Mahnmal an die Beteiligung der Reichsbahn am Holocaust. Wenn‘s nach der Bahn geht, soll es am besten in einer stinkigen Ecke verkommen
Die Stolpersteine von Günter Demnig sind nun auch im Internet sichtbar. Immer mehr Städte interessieren sich für diese besondere Form der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. Demnächst verlegt der Kölner Künstler auch im Ausland
Links Bier, rechts Döner. Und dazwischen: Heinrich Heine. Heute, zum 150. Todestag des Dichters, wird dessen Geburtshaus in Düsseldorf wiedereröffnet. Eine Spurensuche aus gegebenem Anlass
Weil der Stadthaushalt saniert werden soll, muss die Erinnerungsstätte Villa ten Hompel in Münster um Zuschüsse bangen. Aufarbeitung der nationalsozialistischen Polizeigeschichte scheint in Gefahr
Von einer Terrorstätte zur Mahnstätte: Die 23 Jahre alte Dauerausstellung in der ehemaligen SS-Schule Wewelsburg wird jetzt neu konzeptioniert. Bund, Land, Kreis und Kommunalverband geben 6,7 Millionen Euro Förderung
Zum Tag des Denkmals öffnet auch das Wasserwerk in der Südstadt seine Pforten. Seit hundert Jahren wird hier Trinkwasser aufbereitet. Umweltbiologen bestätigen die Qualität kölschen Wassers
Der Kölner Künstler Gunter Demnig will die Opfer des Holocaust mit seinen kleinen, oft erst auf den zweiten Blick erkennbaren Gedenksteinen wieder „dorthin zurückbringen, wo sie einmal lebten“
Nach jahrelangen Bemühungen hat das Kölner Friedensforum Erfolg: Die bislang namenlose Grünfläche am Aachener Weiher erhält den Namen „Hiroshima-Nagasaki-Park“. Zur Einweihung wird ein Überlebender aus Nagasaki erwartet
Auf dem Gelände einer früheren NS-Kaserne in Junkersdorf wurden Kasernenblöcke in altengerechte Wohnungen verwandelt. Heute wird eins der Häuser nach dem NS-Opfer Gottfried Ballin benannt