Die Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen räumt keine Stellung freiwillig. Nicht einmal als auffällt, dass ihr Namenspatron für einen Preis nicht nur Opfer der Stasi, sonder auch Täter der NSDAP war.
Die zentrale Gedenkstätte an der Bernauer Straße wird zur riesigen Erlebnislandschaft ausgebaut. Ein Wettbewerb soll das beste Konzept ermitteln, Freiluftmuseum und Besucherpavillon inklusive
Die Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen will einen Preis nach Walter Linse benennen, der 1952 aus Westberlin entführt und in Moskau hingerichtet wurde. Doch der Anwalt war in der Nazi-Zeit an der Enteignung von Juden beteiligt
Die Stifter des Preises zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wollen am Namensgeber Walter Linse festhalten. Sie machen damit ihr antitotalitäres Engagement unglaubwürdig.
Millionen Touristen haben das Holocaust-Mahnmal schon besichtigt. Millionen Berliner noch nie. Eine der standhaften Ignorantinnen gibt nach und steigt in das Stelenfeld
Treffen zwischen dem Zentralrat der Sinti und Roma und dem Kulturstaatsminister beendet Konflikte über Mahnmals-Inschrift. Karavan-Entwurf soll realisiert werden
Vor 40 Jahren wurde Benno Ohnesorg nahe der Deutschen Oper bei einer Demo erschossen. Sein Tod war ein Fanal für die erstarkende Studentenbewegung. Was erinnert dort noch an den 2. Juni 1967?
Fünf Jahre nach Beginn der Arbeiten ist der Berliner Mauerweg fertig. Zu Fuß oder mit dem Rad kann man ab sofort die einstige Enklave Westberlins umrunden. 160 Kilometer misst die geschichtsträchtige Strecke, die nur an einer Stelle unterbrochen ist
Zwei Jahre nach Eröffnung des Holocaust-Mahnmals am Brandenburger Tor ziehen die Initiatoren eine positive Bilanz. In Kürze wird der einmillionste Besucher im „Ort der Information“ erwartet