Eine Initiative fordert, eine Straße in Friedrichshain nach dem ermordeten Antifa Silvio Meier zu benennen. Möglich wäre aber auch eine "Silvio-Meier-Bücherei".
2.000 Gegner des Naziregimes wurden 1933 im SA-Gefängnis in Tempelhof gefoltert, rund 40 von ihnen starben. Jetzt ist das Verließ für die Öffentlichkeit zugänglich.
GESCHICHTE Ein neues Schild erinnert an vier von den Nazis ermordete Polizisten. Grund für ihre Hinrichtung: Sie waren angeblich schwul. Über die Opfer ist kaum etwas bekannt
Sasha Waltz und Johannes Milla bauen Einheitsdenkmal. Staatsminister will Juryentscheidung umsetzen. Grüne und Linke weiter gegen den umstrittenen Entwurf.
Die Grünen wollen die Dorotheenstraße symbolisch der Frauenrechtlerin Clara Zetkin widmen. Der dauerhaften Umbenennung steht ein Hellersdorfer Straßenschild im Weg.
Das ewige Gezerre um ein Mahnmal fürdie Sinti und Romaim Tiergarten ist "eine Farce", sagt Hamze Bytyci, Vorsitzender von Amaro Drom, einer Jugendorganisation der Sinti und Roma.
Mehrere zehntausend Menschen gedachten am Sonntag der ermordeten Sozialisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Unter ihnen auch die 85-jährige Erika Baum. Sie ist seit 1946 jedes Mal dabei.
Die letzte Lücke im Mauerradweg kann 2014 geschlossen werden. Statt Brandenburg zahlt nun Berlin für einen Tunnel. Michael Cramer (Grüne) wirft Rot-Rot in Potsdam vor, Gedenken an Maueropfer zu blockieren.
Verteidigungsminister Guttenberg wünscht sich einen Platz in Berlin, der an die Schauspiel-Legende Ronald Reagan erinnert. Es wäre der erste männliche US-Darsteller, der das Berliner Straßenverzeichnis ziert.
In Berlin verweisen zahlreiche Mahnmale auf die Brüche der Geschichte, manche sogar ganz unabsichtlich. Aber worauf spielt diese hier an, fragte die taz. Hier die Antwort.