Bundesbauminister Ramsauer will Marx und Engels aus dem Zentrum Berlins verbannen. Nun regt sich Protest in der Stadt, die ihre jüngere Geschichte ausradiert hat.
Der Verkehrsminister will das Marx-Engels-Denkmal vom Zentrum Berlins an den Rand verbannen. Er sollte es besser vor seinem Amtssitz aufstellen lassen.
Die Büroräume von Stasi-Chef Mielke sind jetzt saniert. 20 Jahre, nachdem die ersten Bürger Einsicht in ihre Akten nahmen, kommen 6.000 Besucher nach Lichtenberg. Joachim Gauck wird erst beklatscht - und dann ausgepfiffen.
Heute werden vier Stolpersteine in Zehlendorf verlegt. Zwei Schülerinnen erzählen, warum und mit welchem Aufwand sie die Geschichte der Opfer erforschten.
Ein Festival für Heinrich von Kleist: Das Berliner Maxim Gorki Theater hat vom 4. bis zum 21. November Leben, Werk und Rezeption des Dichters ausgeleuchtet.
Trotz Anrainer-Protesten wurde das Grab Heinrich von Kleists und seiner Freundin saniert. Pünktlich zum 200. Todestag ist die Gedenkstätte wieder zugänglich.
72 Jahre nach dem missglückten Attentat des Handwerkers Georg Elser auf Adolf Hitler erinnert eine stählerne Skulptur an den lange verdrängten Widerstandsversuch
Die neue Gedächtniskirche wird 50 Jahre. Egon Eiermann, ein Stararchitekt der DDR, hatte das Wahrzeichen der City West gegen den Protest vieler Berliner realisiert. Heute bedrohen Hochhäuser die Stadtikone.
Mehr als 24.000 Stolpersteine für Holocaustopfer hat Michael Friedrichs-Friedlaender bislang hergestellt. In seiner Metallwerkstatt in Buch schlägt der Künstler jeden Buchstaben einzeln in die Gedenkplaketten - und denkt dabei an die Namensträger