Willy Brandt bekommt in seiner Geburtsstadt Lübeck ein Haus mit einer Ausstellung darin, die sich seiner Biographie widmet und darüber deutsche Geschichte erzählen möchte. Am Dienstag ist Eröffnung
Zentralrat der Juden kritisiert Bundesregierung: Die Orte der Erinnerung an die Nazi-Zeit seien unterfinanziert, dabei seien sie dringlicher als Einheits- und DDR-Gedenkstätten
Der Bundesverteidigungsminister hat noch keine Baugenehmigung für das umstrittene Bundeswehr-Ehrenmal im Bendlerblock. Deshalb gibt es am Sonntag auch keinen ersten Spatenstich mit F. J. Jung.
Nachdem die Deutsche Bahn ihre Bahnhöfe nicht zur Verfügung stellen wollte, informiert nun eine rollende Ausstellung über Deportationen von Kindern in der Nazizeit. Bahn will Geld sehen
Über Erika Steinbachs Rolle im geplanten "Zentrum gegen Vertreibungen" gibt es Streit. Doch erst sollte die Koalition klären, wem sie die Verwirklichung des Projekts überträgt.
Das "Zentrum gegen Vertreibungen" soll ins Deutschlandhaus an der Stresemannstraße. Doch das ist komplett vermietet. Wer muss der Vertriebenenausstellung weichen?
SPD und Union haben sich auf ein Dokumentationszentrum über Flucht und Vertreibung geeingt. Historiker Benz warnt vor einer Einflussnahme des Bundes der Vertriebenen.
Die Abwahl der Regierung in Warschau, die jede Form der Erinnerung an Flucht und Vertreibung in Deutschland verteufelte, birgt Chancen für eine Zusammenarbeit beim Dokumentationsprojekt.
Auch Afrikaner kamen ins KZ. Als freie Mitarbeiterin der KZ-Gedenkstätte Hamburg-Neuengamme forscht die Historikerin Rosa Fava seit Jahren über das Thema. Sie bietet Führungen an und hat Unterrichtsmaterial entwickelt
Theoretiker, Aktivist und vergessener Wunderknabe der APO: Am Mittwoch wird das erste Denkmal für Hans-Jürgen Krahl enthüllt, neben Rudi Dutschke der bedeutendste Antreiber der 68er.
Treffen zwischen dem Zentralrat der Sinti und Roma und dem Kulturstaatsminister beendet Konflikte über Mahnmals-Inschrift. Karavan-Entwurf soll realisiert werden
Bundesverteidigungsminister Jung stellte gestern sein derzeitiges Lieblingsprojekt vor: ein Ehrenmal für gefallene Soldaten. Eine öffentliche Debatte über Sinn und Standort hat Jung bislang vermieden – was sich nun als Fehler erweisen könnte