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Demonstranten stürmen die Zentrale der Stasi in Ostberlin ein

Andrej Holms Stasivergangenheit

Recht auf Irrtum

Kommentar von Martin Reeh
CDU und AfD attackieren Andrej Holm. Denn der designierte Berliner Staatssekretär ging mit 18 Jahren zur Stasi. Das ist auch eine Retourkutsche.

13.12.2016

„Ich hatte ein unreflektiertes Verhältnis zur Stasi“

Dokumentation Vor neun Jahren hat Andrej Holm erstmals öffentlich über seine Zeit beim Wachregiment gesprochen. Und über das Glück in der Kaserne zu sitzen
Von Gereon Asmuth und Uwe Rada
Ausgabe vom  13.12.2016,  Seite 4, Schwerpunkt
Andrej Holm steht neben einem Rednerpult und schaut in ein Buch

Rot-Rot-Grün und Andrej Holms Stasi-Akte

Er ist belastbar und motiviert

Viel Wirbel um die Berliner Regierungsbildung: Die CDU protestiert gegen den designierten Staatssekretär Holm. Dessen Stasi-Akte steht nun im Netz.
Von Antje Lang-Lendorff

12.12.2016

Stasi-Debatte um Bau-Staatssekretär

Linke: „Natürlich“ an Holm festhalten

Die Stadt diskutiert über die Vergangenheit des designierten Staatssekretärs Andrej Holm. Opposition spricht von „Geschichtsvergessenheit“.
Von Anna Klöpper

12.12.2016

Lasst ihn doch erst mal arbeiten

Von Uwe Rada
Ausgabe vom  12.12.2016,  Seite 22, Berlin

Führungswechsel bei der Linkspartei

Man ist vorsichtig optimistisch

Parteitag wählt Katina Schubert zur neuen Chefin und stellt sich hinter Andrej Holm. Viel diskutiert wird die Bedeutung von R2G für die Bundestagswahl.
Von Alke Wierth

11.12.2016

Eine Frau, Angela Kasner, in einer Schwarz-Weiß-Aufnahme

Begegnung mit dem Kanzler-Ex

Herr Merkel aus Dresden

Angela Merkel steht als Kanzlerin im Rampenlicht. Ihr Ex-Mann ist Physiker. Er lobt die Flüchtlingspolitik, hat aber auch Verständnis für Pegida.
Von Gunnar Hinck

7.12.2016

Weltgeschichte im Wohnzimmer

Geburtstag Wolf Biermann wird heute 80. Er war großartig, bis er sich an sich selbst berauschte
Von Anja Maier
Ausgabe vom  15.11.2016,  Seite 15, Gesellschaft + Kultur
Lohmühlenstraße in Berlin

Buch über das geteilte Berlin vor 1961

Die toten Grenzgänger

Die Dokumentation „Die vergessenen Toten“ erinnert an die 39 Opfer, die nach der Teilung der Stadt 1948 bis zum Mauerbau 1961 an der Grenze umkamen.
Von Rolf Lautenschläger

15.11.2016

DER CELLIST Sonny Thet landete mit einer kleinen Reisetasche und einem Cello, vor 47 Jahren aus Kambodscha kommend, in Schönefeld und stand erst mal unter Schock. Der Teenager war mit anderen Königskindern von Prinz Sihanouk in die DDR entsandt worden, um Musik zu studieren. Er wurde Mitbegründer der Band Bayon, pendelte zwischen DDR und Westberlin. Mit seinem Cello ist er weiterhin unterwegs

„Ich bin ein richtiger Berliner, nur meckern fällt mir schwer“

Von Gunnar Leue
Ausgabe vom  12.11.2016,  Seite 46-47, Das Interview
Altes Schwarz-Weiß-Bild von Ulrich Wehling beim Skilaufen 72 in Sapporo

Personalie im Thüringer Skiverband

„Eine skandalöse Entscheidung“

Neuer Geschäftsführer ist DDR-Olympiasieger Ulrich Wehling. Er war SED-Hardliner und förderte als Funktionär systematisches Doping.
Von Thomas Purschke

8.11.2016

Wolf Biermann spielt Gitarre

ARD-Doku „Der Fall Biermann“

Der von drüben

Vor 40 Jahren wurde Wolf Biermann ausgebürgert. Eine Doku erinnert an die großen Zeiten des Sängers und an einen Staat, der keine Kritik ertrug.
Von Rüdiger Rossig

8.11.2016

Brüske Abwehr, steife Umarmung

Dokumentarfilm Jazz in der DDR: Michael Rauhuts und Tom Frankes „Die Stimme Amerikas“ untersucht die Hassliebe zur Musik des Klassenfeinds. Der Film bleibt nicht beim Anekdotischen, sondern zeigt Muster auf
Von Robert Mießner
Ausgabe vom  7.11.2016,  Seite 24, Berlin Kultur

DDR aus Liebe

Grenze Millionen Deutsche flüchteten zu Mauerzeiten aus der DDR in die BRD. Was aber kaum bekannt ist: Auch umgekehrt gab es Migration, wie eine Ausstellung nun zeigt
Von Leonie Schlick
Ausgabe vom  7.11.2016,  Seite 23, Berlin
Fünf Politiker auf einem Schwarz-Weiß-Foto

Buch über Stasi und Grüne

ZuträgerInnen aus dem Parteiinneren

Im Auftrag der Grünen haben die WissenschaftlerInnen Jens Gieseke und Andrea Bahr erforscht, wie umfassend die Stasi die Partei bespitzelt hat.
Von Pascal Beucker

30.10.2016

Manfred Krug gestikuliert

Nachruf auf Schauspiel-Legende

Liebling Krug

Manfred Krug war von der DDR geprägt, in der Bundesrepublik populär vor allem durch den „Tatort“. Jetzt ist er im Alter von 79 Jahren gestorben.
Von Jan Feddersen

27.10.2016

Etta Cameron steht lachend neben einem Saxophonisten

Afroamerikanische Sängerin in der DDR

Der Arbeiter-und-Bauern-Soul

Die Jazzsängerin Etta Cameron diente in der DDR beiden Seiten als Symbol der USA und Projektionsfläche: der Propaganda genauso wie ihren Fans.
Von Michael Rauhut

24.10.2016

Zwei Feuerwehrmänner stehen neben einem brennenden Auto

Demografischer Wandel in Brandenburg

Das Leben der Totgesagten

Während Berlin wächst, schrumpfen im Umland die Ortschaften. Wie die brandenburgische Gemeinde Schipkau ihren Weg sucht.
Von Fabian Grieger

31.10.2016

Swing Low, Sweet Stasi

Jazz UND Propaganda Wie eine afroamerikanische Sängerin in der DDR zum Symbol der Freiheit wurde– für Regierungund Opposition.Die unglaubliche Geschichte der Etta Cameron ▶SEITE 15
Ausgabe vom  25.10.2016,  Seite 1, Seite 1

Claudia Hämmerling im Interview

„Fleisch wächst nicht auf Bäumen“

21 Jahren hat Claudia Hämmerling im Berliner Abgeordnetenhaus Politik gemacht. Im Gespräch mit der taz zieht die grüne Tierschützerin Bilanz.
Von Claudius Prößer

23.10.2016