VERTEIDIGER Der Bremer Anwalt Heinrich Hannover galt vielen als „Terroristen-Anwalt“. Dabei hat er vor allem Kriegsdienstverweigerer und kleine Leute verteidigt. Nun hat er eine Auswahl seiner Plädoyers herausgegeben
Obwohl der Dutschke-Attentäter Josef Bachmann Kontakte zu Neonazis hatte, galt er lange nicht als Solcher. Der Autor und 68er-Biograf Ulrich Chaussy über die Polizeiermittlungen.
Eine Ausstellung in Hannover zeigt, wie die Verfolgung des „fahrenden Volks“ auch nach der Nazizeit nicht aufhörteVERFOLGUNG Mit den gleichen Argumenten, mit denen die Nazis sie ins KZ brachten, wurden Sinti und Roma nach dem Krieg verfolgt. Sie galten als „arbeitsscheu“ und „kriminell“. Erst in den 80ern schwenkte die Politik um
In Niedersachsen leben 50.000 ehemalige Heimkinder, die in der Nachkriegszeit von Erziehern misshandelt wurden. Sozialministerin Ross-Luttmann und Landesbischöfin Käßmann versprechen den Opfern nun eine Entschädigung
Fußtritte, Schläge, Demütigungen, Vergewaltigungen: Misshandlungen waren in kirchlichen Kinderheimen in den 50er und 60er Jahren üblich. Das zeigt eine Studie, mit der die hannoversche Landeskirche ihre Vergangenheit bereinigen will
Die IG Metall besteht auf besonderen Mitbestimmungsregeln bei VW. Zwischen Porsche und dem Land Niedersachsen gibt es keine Einigung bezüglich künftiger Machtverteilung.
Theoretiker, Aktivist und vergessener Wunderknabe der APO: Am Mittwoch wird das erste Denkmal für Hans-Jürgen Krahl enthüllt, neben Rudi Dutschke der bedeutendste Antreiber der 68er.
Vor zehn Jahren erklärten Tausende von Bürgern, sich dem Castor-Transport gewaltfrei in den Weg zu setzen – die Geburt der Anti-Atom-Kampagne „x-tausendmal quer“. Für Ex-Innenminister Glogowski „eine bedrohliche Situation“
Was macht eigentlich Ernst Albrecht? Der ehemalige Ministerpräsident von Niedersachsen versucht, Menschen zu helfen und sieht dem Tod entgegen. Teil 4 der Serie über PolitikerInnen nach der Politik