BÖDEN 25 Jahre nach der Wende müsste die DDR Geschichte sein. Auf den Äckern aber existiert sie noch. Die Profiteure: treue Genossen, die sich das Land sicherten
Bücher zu schreiben ist ein unsicheres Geschäft. Kurz nach dem Krieg schauten viele nicht so genau hin, wer ihr Honorar zahlte. Das sollten sie aber, besser spät als nie.
SCHULD Grass, Jandl, Seghers: Luchterhand war einer der wichtigsten Verlage der Bundesrepublik. Ermöglicht hatte diesen Aufstieg der Verleger Eduard Reifferscheid – auch durch seine Machenschaften in der NS-Zeit
AUFGESCHRIEBEN Der Novemberrevolutionär Richard Müller war lange vergessen – bis ein junger Historiker seine Biografie verfasste. Jetzt wurde auch Müllers „Geschichte der Novemberrevolution“ neu aufgelegt
Der Verein ehemaliger Heimkinder boykottiert den Hilfsfonds der Regierung. Er will jetzt prüfen lassen, ob damalige Vergehen Menschenrechtsverletzungen sind.
Wer das Gerangel um den Euro verstehen will, muss die Geschichte der letzten siebzig Jahre mitdenken – vor allem die Sehnsucht der deutschen Eliten, wieder Großmacht zu sein.
Die Ausstellung "Berlin unterm Notdach" zeigt Nachkriegsbilder des Berliner Fotografen Fritz Eschen. Sie zeigen verwaiste Straßen und zerstörte Zentren.
Der Teufelsberg und seine Abhöranlagen sind geschichtsträchtig und ein beliebtes Ausflugsziel. Doch seit Jahren verfällt der Ort und Zukunftsideen bleiben vage.