1933 Vor 80 Jahren organisierten die Nationalsozialisten auch in Bremen eine Bücherverbrennung. Die Vereinigung der Verfolgten des NS-Regimes las zum Gedenken aus „verbrannten“ Schriften
Die Landesmuseen von Bremen und Schleswig-Holstein streiten über die adäquate Aufarbeitung von NS-Geschichte. Anlass sind nicht zur Verfügung gestellte Exponate für die Bremer Ausstellung „Graben für Germanien“.
Die Nazis hatten Grigori Pantijelews Familie dezimiert, dennoch kam er nach Deutschland. Als Vorsteher der jüdischen Gemeinde in Bremen will er denen ein frommes Leben ermöglichen, die es führen wollen.
PROZESS Das Landgericht Bremen soll im mittlerweile vierten Prozess gegen den Anwalt Jan Sürig klären, ob ein vom ihm geäußerter NS-Vergleich im Jahre 2005 „Schmähkritik“ war oder sachlich begründet
Ein Buchhändler recherchiert, ein Florist bringt Rosen, ein Kinderarzt weint. Die Verlegung von Stolpersteinen ist ein gesellschaftliches Projekt von besonderer Intensität.
Bremen ist stolz auf Wolfgang Ritter, den Spender des Mosaiks im Bahnhof. Die Frage, wie er und sein Unternehmen mit dem NS-Regime paktierte, wird in Bremen gern verdrängt
Erinnern für die Zukunft: Gestern wurden wieder "Stolpersteine" in Bremen verlegt, der 536. für den Musiklehrer und Kommunisten Hermann Böse (1870-1943).
Erstmals thematisiert eine Ausstellung die Zwangssterilisationen in der Nazi-Zeit aus der Sicht der Traumatisierten - allein in Bremen waren das 2.665 Menschen
Ehemalige polnische Zwangsarbeiter haben 1945 im Blockland eine Bauernfamilie ermordet - das kommt davon, "wenn man sie verwöhnt und faulenzen lässt", sagte der Pfarrer in der Grabrede.