Berlin bekommt wohl zwei neue Gedenkstätten mit unterschiedlichen Ansätzen. Das „Polen-Denkmal“ könnte eine sinnlose Opferkonkurrenz in Gang setzen.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Der Bundestag will am Freitag eine Gedenkstätte beschließen, die an den NS-Krieg gegen Polen erinnert. Das Projekt hat nicht nur Fürsprecher.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Am Ernst-Reuter-Platz wurde am 81. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen ein Denkmal für die polnischen Befreier Berlins eingeweiht.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Bericht
Der israelische Profi Eliezer Sherbatov heuert beim polnischen Eishockeyclub Unia Oświęcim an. Der erinnert an die jüdische Tradition der Stadt.
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Quelle: taz
Ressort: Sport
Typ: Bericht
Das von den Nazis verursachte Leid in Ostmitteleuropa ist bisher kaum thematisiert worden. Ein Kompromiss im Denkmalstreit könnte das ändern.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Ein Polendenkmal oder das Dokuzentrum zu NS-Besatzung? Bei dem Streit, wie Deutschland an die zivilen Opfer erinnern soll, bahnt sich eine Lösung an.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Auf diesen und den folgenden Seiten berichten Zeitzeugen, wie sie das Ende des Kriegs erlebt haben. Es sind Soldaten der Alliierten, befreite Verfolgte und junge Deutsche. So unterschiedlich sie diesen Tag erlebten: Für alle hat er sich in ihr Gedächtnis eingebrannt
Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
SPD-Politiker Markus Meckel plädiert für ein Polen-Denkmal in Berlin. Es soll nicht an NS-Opfer erinnern, sondern an Polens Bande zu Deutschland.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Interview
In Osteuropa wird die Erinnerungspolitik nationaler. In Berlin streitet man, wie man an den Vernichtungskrieg im Osten erinnern soll.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Der Hamburger Ex-Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch initiiert seit 20 Jahren Fahrten für Polizeischüler zu polnischen KZ-Gedenkstätten.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Interview
Ungewöhnlich einig kritisiert Polen die politische Instrumentalisierung des Holocaust-Gedenkens. Auf viel Solidarität kann das Land nicht hoffen.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Der AfDler Stephan Protschka hat für einen Gedenkstein mit zweifelhafter Inschrift gespendet. Jetzt wurde er wegen Volksverhetzung angezeigt.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Juden mit deutschen Wurzeln heißen in Israel Jeckes. Im November trauern sie um die Toten der Pogromnacht und feiern Lebenswillen und Tradition.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Im polnisch-litauischen Grenzgebiet deportierten 1939 die Deutschen zahlreiche jüdische Familien. Eine Stiftung kämpft dort nun gegen das Vergessen.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Bericht
In Hamburg wird der Prozess gegen Bruno D. vorbereitet. Der 92-Jährige sagt, er habe vom Massenmord gewusst. Aber schuldig fühle er sich nicht.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
Dass Steinmeier der polnischen Opfer gedachte, ist richtig und gut. Nicht hinnehmbar ist, dass er die Ermordung der polnischen Juden nicht erwähnte.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Zum 80. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs spricht Bundespräsident Steinmeier in Warschau. Den Holocaust erwähnt er dabei mit keinem Wort.
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Typ: Bericht
Am 1. September vor achtzig Jahren begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall auf Polen. Was aber wissen wir über die Zeit der deutschen Besatzung?
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Typ: Bericht
Auch 240 Bundestagsabgeordnete wollen an die Gräuel der deutschen Besatzung in Polen erinnern. Es gibt aber auch zahlreiche Kritiker
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Das Gedenken an die NS-Diktatur an Nationen zu orientieren, würde auf eine Opfer-Konkurrenz hinaus laufen. Es vernebelt mehr als es erinnert.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
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