Vor über sechs Jahren haben taz-Leser*innen Zehntausende Euro für ein „Arisierungs“-Mahnmal in Bremen gespendet. Nun kann es betrachtet werden, im September wird es offiziell eröffnet
In den 30er Jahren waren Reinhard Wernicke und Katja Langenbach Nachbarn und Schulfreunde, bis sich ihr Vater das Leben nahm. Nach 70 Jahren trafen sie sich wieder.
Ein Instagram-Projekt von SWR und BR über Sophie Scholls letzte Monate soll zum Thema NS-Zeit sensibilisieren. Aber passen Figur und Format überhaupt dazu?
Vor 40 Jahren löste die Serie „Holocaust“ eine große Debatte aus. In ihrer neuen Doku zeichnet Alice Agneskirchner die Entstehung und die Reaktionen nach.
DANACH Für die Deutschen war er der Literaturpapst, für Andrew Ranicki jemand, der zu beschäftigt war, um abends vorzulesen. Ein Jahr nach Marcel Reich-Ranickis Tod spricht sein Sohn über das Schweigen der Kindheit und die Fragen am Sterbebett
GESCHICHTE Otto Dov Kulka hat Auschwitz überlebt. Er nennt das Lager „die Metropole des Todes“. Die Landschaft dort ist ihm bis heute innerer Rückzugsort
An diesem Samstag feiern vermeintliche Tierfreunde den 70. Geburtstag des Berliner Zwingers, in dem die beiden Stadtbären Maxi und Schnute in einer winzigen Betonlandschaft leben. Damit muss Schluss sein, fordern taz und viele Tierschützer.
Vier Franziskanerinnen haben im ehemaligen Emsland-Lager Esterwegen ein Konvent gegründet. Sie wollen Besuchern der Gedenkstätte helfen, ihre Erlebnisse emotional zu bewältigen. Während Häftlinge starben, genossen Bewacher das Leben
Der Reiseklub schöpft aus dem Potenzial der Volkssolidarität, der einzigen staatlichen Institution der DDR, die für die Fürsorge der Alten zuständig war. Sie hat die Wende überlebt und ermöglicht nun ihren betagten Mitgliedern organisierte Reiselust