■ Das Nachfolgeunternehmen des Nazi-Konzerns will eine Stiftung für die Entschädigung von Zwangsarbeitern gründen – mit nur drei Millionen Mark. Aktionäre müssen zustimmen
■ "Berliner Ermittlung" - Anhand des Textes von Peter Weiss über den Auschwitz-Prozeß wollen Esther und Jochen Gerz in Berliner Theatern "den Raum des Täters neu definieren"
■ Frankfurter Hotels weigern sich, die Hauptversammlung des Unternehmens auszurichten. Die I.G. Farben in Abwicklung verwaltet das Restvermögen des Konzerns, der Zehntausende von KZ-Häftlingen beschäftigte
Nach Recherchen von „Focus“ ist ein Foto der Ausstellung fälschlich als Erschießungsszene gekennzeichnet. In Wirklichkeit soll es Juden bei einer „Zwangsreinigung“ zeigen ■ Von Christian Semler
Erst Nazi-Munitionsfabrik, dann Siedleridyll und schließlich größte Rüstungsaltlast westlich der Elbe. In Hessisch Lichtenau bei Kassel wollen die Bewohner sich nicht weder vom Gift noch von Behörden vertreiben lassen ■ Aus Hirschhagen Detlef Stoller