Im KZ Sandbostel wurden bis zu 50.000 Menschen von den Nazis ermordet. Seit Jahren wehrt sich die Stadt Bremervörde gegen eine Gedenkstätte. Und erklärt den Hamburger Holocaust-Überlebenden Ivar Buterfas zur unerwünschten Person
Der Architekt des Holocaust-Mahnmals bekommt eine Honorarprofessur am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. Lea Rosh greift Leiter des Zentrums, Wolfgang Benz, an
Der Historiker Hanno Balz hat die Geschichte der Arisierung von jüdischem Grundbesitz in Bremen aufgeschrieben. Wir dokumentieren hier ein Stück Alltag aus dem Bremen von 1934: der Landenbesitzer Holst, Vor dem Steintor 153, der sich das Haus seines jüdischen Nachbarn unter den Nagel reißt
Gestern gedachten Politiker und eine Hand voll Bürger der Reichspogromnacht in Bremen. Bürgerschaftspräsident Weber: Vergangenes ist lang nicht vergangen
Behindertenvertretung kritisiert Sozial-Staatsrat Arnold Knigge für dessen Äußerung von der „Euthanasielücke“, die sich jetzt langsam fülle und die Sozialkassen belaste
Am 9. März 1943 begann die Deportation von Sinti und Roma vom Gelände des Bremer Schlachthofs in das Vernichtungslager Auschwitz. Die Bremer Chorwerkstatt veranstaltet anlässlich des Jahrestags den Konzertabend „Aven Rrom – Komm Zigáni“
Statt der im Münchner Wetterchaos steckengebliebenen Jutta Limbach eröffnete eine Schauspielerin die Bremer Gedenkwoche an den Hitler-Attentäter Georg Elser
Ein Oldenburger Geschäft feierte am Wochenende nicht nur 65-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig wies ein Demonstrant auf die Zwangsarisierung des Ladens hin
Kohle schippen, Öfen befeuern, verprügelt werden: Die swb legt eine Studie über die Zwangsarbeiter der Stadtwerke vor. Ergebnis: Sie waren „ein ganz gewöhnlicher Betrieb der Kriegswirtschaft“
Thomas Geve hat Birkenau, Auschwitz und Buchenwald als Jugendlicher überlebt. Für einen Film kehrte er mit dem 13-jährigen Josua an die „Unorte“ seiner Vergangenheit zurück