NS-Zeit Die Rolle des Bremer Finanzressorts als Organisator und Nutznießer der Ausbeutung der jüdischen Bevölkerung wird nun von Uni-Historikern untersucht – ebenso das Ausmaß der privaten Bereicherung
VERFOLGUNG Am Dienstag beginnt ein Programm mit gut 30 Veranstaltungen, das den 27. Januar umkreist – den „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. Zahlreiche Zeitzeugen sind beteiligt
Obwohl im Bremer U-Boot-Bunker Valentin eine Gedenkstätte für KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter entsteht, will der Bund ihn als Maschinen-Lager vermieten.
Der Rhododendronpark wird 75: Höchste Zeit, seine Geschichte als NS-Gründung zur Kenntnis zu nehmen - samt ideologischer Landschaftsplanung und Görings Wisent-Kult
Hakenkreuze und Hitler-Porträts gab es bis gestern im Miniaturformat bei Karstadt: Nach einer taz-Anfrage nahm der Konzern die Briefmarken aus dem Sortiment.
GESCHICHTE Zu den Vorgängerinstitutionen der HfK zählt neben der „Nordischen Kunsthochschule“ auch deren Pendant für Musik. Diese Wurzel ist fast völlig vergessen
Die Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte wird von ihren Gegnern gerne mit dem dritten Reich verglichen. Morgen debattiert das Parlament über das Thema
Die Bremer Hochschule für Künste entdeckt ihre Vorgeschichte: Sie wurde 1934 mit dem Auftrag gegründet, "die blaue Blume eines neuen nordischen Stils zu finden". Für mindestens einen ihrer Studenten endete dieser Versuch tödlich.
SCHULE Die von den Nazis geschlossenen Bremer „Versuchsschulen“ erprobten Selbstbestimmung, Projektarbeit und den sozialen Aufstieg. Ihr Erbe ist aktuell