Beim Streit um die Beteiligung von Degussa am Bau des Holocaust-Mahnmals geht der schwarze Peter um: Dabei hat sowohl die Vizechefin des Kuratoriums der Stiftung, Lea Rosh, als auch ihre Geschäftsführerin Sibylle Quack versagt
Betroffenheit über die Beteiligung einer Degussa-Tochterfirma an den Fundamenten des Holocaust-Mahnmals. Stiftung bezeichnet Situation als „schwierig“. Politiker wollen Fundamente nicht abreißen. Strieder: „Was gebaut ist, ist gebaut“
Im Frühjahr ist Baubeginn für das Holocaust-Mahnmal. Bauherrin Sibylle Quack, Geschäftsführerin der Denkmal-Stiftung, kann es kaum erwarten. Sie ist sicher: Das Stelenfeld wird Geschichte nicht entsorgen, sondern Erinnerung lebendig halten. Ein Gespräch zum heutigen Holocaust-Gedenktag
Austausch der Kulturen im Lidicehaus: Jugendliche aus fünf Nationen reden über Erfahrungen mit Drogen und Gewalt in ihren Heimatvierteln und arbeiten Kriegsgeschichte des dritten Reiches auf
Der europäische Menschengerichtshof rügt den Prozess gegen den ehemaligen NS-Kollaborateur Maurice Papon. Der hätte Anspruch auf ein Revisionsverfahren gehabt. Papons Anwälte hoffen, jetzt die Freilassung des 91-Jährigen erwirken zu können
Jean-Michel Chaumont kritisiert in seiner wegweisenden Studie zur „Konkurrenz der Opfer“ die These von der Einzigartigkeit des Holocaust, ohne dessen Schrecken und Folgen historisch zu relativieren. Damit gibt er der Debatte eine neue Richtung