Spanienflüchtlinge wurden von Frankreich nicht selten als Zwangsarbeiter nach Deutschland ausgeführt. Ihre Geschichten erforscht die Bremer Historikerin Anja Hasler
Zu den Olympischen Spielen in Berlin waren gleich drei Gegenspiele geplant. In Barcelona fielen sie aus, Initiativen in New York und Prag waren erfolgreich.
PASSAGEN Der Fluchtweg des von den Nazis verfolgten Philosophen über die Pyrenäen wurde als Wanderroute ausgezeichnet. Für ihn war in Portbou der Weg zu Ende
Die katholische Kirche spricht 522 Ordensangehörige selig, die im Bürgerkrieg getötet wurden. Den „Akt des Friedens und der Aussöhnung“ finden nicht alle gut.
Er rettete viele Menschen vor den Faschisten – unter anderem Anna Seghers und Hanns Eisler. Eine Ausstellung in Berlin ehrt den Mexikaner Gilberto Bosques.
Ein Seminar der Stiftung "Topographie des Terrors" nahm sich des Schicksals der spanischen Deportierten in den NS-Lagern an. Zur Sprache kamen Geschichte und Erinnerung.
Die Verhaftung des KZ-Arztes Aribert Heim steht offenbar kurz bevor. Der 91-Jährige ist einer der meistgesuchten NS-Verbrecher. Er soll sich in Spanien aufhalten
Hundstage für die Historie: Im Berliner Instituto Cervantes diskutieren Intellektuelle und Politiker über Erinnerungskulturen in Spanien und Deutschland. Joschka Fischer zürnte mit dem „Untergang“, und Juan Goytisolo kritisierte Geschichtsklitterung
■ US-Bericht zeigt: Spanien, Portugal, Schweden und die Türkei versorgten Nazideutschland mit wichtigen Rohstoffen. Bezahlt wurden sie mit Beutegold auf dem Umweg über die Schweiz