Die letzte Lebensstation Clara Zetkins war in Birkenwerder. Heute ist in dem Haus eine kleine Gedenkstätte eingerichtet. Was liegt näher, als es am 8. März zu besuchen?
Das erste Berliner Jüdische Museum feiert heute ein trauriges Jubiläum. Vor 70 Jahren wurde es eröffnet, nur sechs Tage vor Hitlers Machtergreifung. Es bestand nur bis zur Reichspogromnacht 1938. Viele Ausstellungsgegenstände gingen verloren
Radsport-Idol Otto Ziege gehört zum Berliner Sechstagerennen, egal ob es im Sportpalast, in der Deutschlandhalle oder im Velodrom stattfindet. Seit über 50 Jahren ist er dabei. Mal war Ziege Lokalmatador, mal sportlicher Leiter, mal ewiger Zweiter
Keine ansprechende Adresse auf der Agenda des neuen Berlins: Am Lützowplatz lässt sich gut studieren, was Mitte mal blühen wird, wenn der Hype vorbei ist –Massenbettenhotels, teure Bars, verwinkelt postmoderne Wohnblöcke aus dem IBA-Katalog
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Sie war einst wüster Sandberg und böhmische Kolonie. Eine Irrenanstalt und das erste offen schwul-lesbische Lokal siedelten an der Erhebung, die Schöneberg seinen Namen gab. Eine Bergwanderung mit Rückblicken
Heute Morgen um 3.41 Uhr fuhr die letzte S-Bahn durch den Klinkerbau am neuen Lehrter Bahnhof. Mit dem Abriss des S-Bahnhofs im kommenden Monat geht eine Geschichte zu Ende, in der sich die vergangenen 120 Jahre der Stadt spiegeln
Am Freitag wird die U-Bahn einhundert Jahre alt. Gefeiert wird das ganze Jahr: Mit historischen Zügen, viel Prominenz und – ganz modern – einem Chat im Internet
Im Koalitionsvertrag haben SPD und PDS den Bau eines Denkmals für Rosa Luxemburg vereinbart. PDS freut sich auf eine historische Rückschau, die nicht nur die Teilung umfasst. SPD betont die Bedeutung Luxemburgs für DDR-Bürgerrechtler
Eng waren sie, aber gemütlich, ein Stück Technikgeschichte und Stationen der eigenen Biografie. Doch keiner hat um sie gekämpft. Im neuen Jahr werden alle Telefonzellen zerschreddert und durch graue Säulen ersetzt sein. Und dann? Ein Nachruf
Ludwig Mies van der Rohe und seine Berliner Jahre werden im Alten Museum ausgestellt. Die Wahl des Ortes ist Programm: Der Heros der modernen Architektur und Mitbegründer des „International Style“ soll in den geistigen Traditionen des strengen preußischen Klassizismus groß geworden sein
Als Lotte Kirchberger ein Kind war, gab es schulfrei an Kaisers Geburtstag. Als junge Frau kannte sie die Oranienstraße als „Ku’damm des Ostens“. Als sie eine alte Dame geworden war, kamen junge Künstler in ihr Haus – und ihre Tochter ging ins Pflegeheim. Besuch bei einer Hundertjährigen
Die Musterdiebe aus Moabit – ohne Glamour, dafür mit Moral. Eine Ausstellung im Heimatmuseum Tiergarten zeigt anders als der Film authentischere Details aus dem Leben der Einbrecherbrüder Sass
Wo heute die taz gemacht wird, wurden früher Feuerungsanlagen verkauft, Geld eingetrieben und Filme vorgeführt: Reminiszenzen aus den Akten der Baubehörde zum Haus an der Kochstraße 18