piwik no script img

taz zahl ich

„Wir wollen nicht mehr jammern“

In der 70er-Jahren entstanden in Berlin zahlreiche Chile-Solidaritätsgruppen – in Ost und West. Zum 30. Jahrestag des Putsches versuchen sie, neue Debatten anzustoßen
Von DINAH STRATENWERTH

11.9.2003

Berlin,  S. 32

Leben in der Luxusblechdose

In Gatow werden Soldaten die Haare in einem ungewöhnlichen Baudenkmal geschnitten: in einem Kupferhaus aus den 30er-Jahren. Walter Gropius arbeitete mit anderen an dem frühen Fertighausmodell, das auch ein Stück NS-Geschichte symbolisiert
Von ULRIKE LINZER

6.9.2003

Berlin,  S. 36

Suche nach dem Stück Heimat

Die Ausstellung „MigrationsGeschichte(n)“ präsentiert das typisch fremde Berlin – und erklärt, warum Siemens Broschüren an türkische und griechische Arbeitsämter schickte
Von NICOLAI KWASNIEWSKI

11.7.2003

Berlin,  S. 23

DIE NEUE, ALTE ITALIENISCHE BOTSCHAFT IN BERLIN: EIN FATALES SYMBOL

Marmor, Stein und Berlusconi

Von GUIDO AMBROSINO

26.6.2003

Meinung und Diskussion,  S. 12

„Ich bin ein Berliner“

Eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum beleuchtet das Leben von Kennedy. Sie bietet kaum neue Einblicke, dafür aber eine kluge Einordnung in die Weltgeschichte
Von MAX HÄGLER

26.6.2003

Berlin Aktuell,  S. 21

„Erscheint alle in Massen“

Außer Zärtlichkeiten nichts Besonderes: Eine Ausstellung im Kreuzbergmuseum dokumentiert die Geschichte der Lesben und Schwulen in Kreuzberg und Friedrichshain – „Von anderen Ufern“
Von AXEL SCHOCK

21.6.2003

Kultur,  S. 33

Ein Auf und Ab wie auf einer Tonleiter

Vor 150 Jahren gründete Carl Bechstein in Berlin eine Piano-Fabrik. Bechstein wurde zu einer Weltmarke, verkaufte insgesamt 200.000 Instrumente. Heute lädt die Firma, die nur noch mit ihrer Zentrale und einer Werkstatt an der Spree ist, zu einem Festakt. Ein Streifzug durch Geschichte und Gegenwart
Von RICHARD ROTHER

6.6.2003

Berlin,  S. 23

Jesus war ein Freund der Frauen

Von HEIDE OESTREICH

30.5.2003

der report,  S. 03

Gewöhnlich werden war das Problem

„Wir funken bis zum Untergang, ins Weltall kilometerlang“, textete 1923 Kurt Schwitters über den Berliner Rundfunk. 80 Jahre später und kurz nach seinem 50. Geburtstag ist der Sender Freies Berlin heute das letzte Mal auf Sendung. Erinnerungen an eine Welle mit heimlichem Programmauftrag
Von NORBERT SCHNEIDER

30.4.2003

Berlin,  S. 28

Besuch in Clara Zetkins Zimmer

Die letzte Lebensstation Clara Zetkins war in Birkenwerder. Heute ist in dem Haus eine kleine Gedenkstätte eingerichtet. Was liegt näher, als es am 8. März zu besuchen?
Von WALTRAUD SCHWAB

10.3.2003

Berlin Aktuell,  S. 21

Der letzte unbeschwerte Kulturakt

Das erste Berliner Jüdische Museum feiert heute ein trauriges Jubiläum. Vor 70 Jahren wurde es eröffnet, nur sechs Tage vor Hitlers Machtergreifung. Es bestand nur bis zur Reichspogromnacht 1938. Viele Ausstellungsgegenstände gingen verloren
Von AGNES CIUPERCA

24.1.2003

Berlin,  S. 23

„Was haben die oben gejohlt“

Radsport-Idol Otto Ziege gehört zum Berliner Sechstagerennen, egal ob es im Sportpalast, in der Deutschlandhalle oder im Velodrom stattfindet. Seit über 50 Jahren ist er dabei. Mal war Ziege Lokalmatador, mal sportlicher Leiter, mal ewiger Zweiter
Von WALTRAUD SCHWAB

20.1.2003

Berlin,  S. 23

grüne woche

Alle Jahre wieder

17.1.2003

brennpunkt 2,  S. 05

Eine belastete Karriere

Sachlichkeit, Abstraktion, formaler Purismus: Das Deutsche Technik Museum ehrt den Reichsbahnarchitekten Richard Brademann mit einer Ausstellung
Von CHRISTIAN SAEHRENDT

16.1.2003

Kultur,  S. 27

berlin buch boom

Antony Beevor wirft in seinem Buch über Berlins Fall im April 1945 einen detaillierten Blick auf die russische Militärmaschine

„Stalin ante portas“
Von ANSGAR WARNER

27.11.2002

Kultur,  S. 25

Das Beste von gestern

Keine ansprechende Adresse auf der Agenda des neuen Berlins: Am Lützowplatz lässt sich gut studieren, was Mitte mal blühen wird, wenn der Hype vorbei ist –Massenbettenhotels, teure Bars, verwinkelt postmoderne Wohnblöcke aus dem IBA-Katalog
Von HARALD FRICKE

27.8.2002

Kultur,  S. 25

Aufstieg am schönen Berg

taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Sie war einst wüster Sandberg und böhmische Kolonie. Eine Irrenanstalt und das erste offen schwul-lesbische Lokal siedelten an der Erhebung, die Schöneberg seinen Namen gab. Eine Bergwanderung mit Rückblicken
Von SABINE AM ORDE

31.7.2002

Berlin,  S. 23

Letzte Ausfahrt Lehrter Stadtbahnhof

Heute Morgen um 3.41 Uhr fuhr die letzte S-Bahn durch den Klinkerbau am neuen Lehrter Bahnhof. Mit dem Abriss des S-Bahnhofs im kommenden Monat geht eine Geschichte zu Ende, in der sich die vergangenen 120 Jahre der Stadt spiegeln
Von PHILIPP GESSLER

22.6.2002

Berlin Aktuell,  S. 29

Gleis im 2. Stock

Nicht im Untergrund, auf Stelzen begann die Geschichte der U-Bahn in Berlin. Der Streit war heftig – und Paris dann mit der Métro schneller
Von MARTIN GEGNER

15.2.2002

Berliner Thema,  S. 20

zeitschiene

Hundert Jahre buddeln und bauen

15.2.2002

Berliner Thema,  S. 20