Der Chef der Landsmannschaft Schlesien will eine Entschuldigung von Polen. Und lässt sich wieder zum Revanchismus hinreißen. Der Ministerpräsident verlässt daraufhin die Halle.
Die „Preußische Treuhand“ stützt ihre Entschädigungsklage beim Straßburger Gerichtshof für Menschenrechte auf das Konstrukt eines fortbestehenden „Dauerdelikts“ Vertreibung. Es geht um Fälle aus der Zeit zwischen 1944 und 1950
Berliner Vertriebenen-Ausstellung muss Leihgaben aus Warschau zurückgeben. Polens Regierung habe Druck gemacht, sagt die Kuratorin und schimpft über „Stalinismus“
Bundespräsident verteidigt den Bund der Vertriebenen: Keine ernsthafte politische Kraft in Deutschland wolle die Geschichte umdeuten. Gastgeber Kwaśniewski betont erneut „grundsätzliche Zweifel“ Polens an Zentrum für Vertreibungen in Berlin
Klage der Vertriebenen-Chefin gegen Warschauer taz-Korrespondentin vertagt. Strittig ist der Zusammenhang von Holocaust-Mahnmal und „Zentrum gegen Vertreibungen“