Zwei Ausstellungsprojekte konkurrieren um die Deutungshoheit über die Geschichte der Vertriebenen. Die Ausstellung vom Bonner Haus der Geschichte wäre die bessere Lösung
Die geschichtliche Wahrheit ist oft gut verborgen. Ein Theaterprojekt in Tschechien versucht die Befragung historischer Quellen als öffentliches Ereignis zu inszenieren – auch wenn dabei mehr Fragen als Antworten auftauchen. Die erste Folge beschäftigt sich mit einem Massaker an Deutschen 1945
Inzwischen fordert Vertriebenen-Chefin Erika Steinbach keine Entschädigungen mehr, sondern nur noch eine symbolische Anerkennung für das erlittene Unrecht. Die Rolle der Vertriebenen zur Nazizeit wird weiter ausgeblendet
Schriftsteller in Uniform: Während Jaroslav Hašek im „Schwejk“ den Partisanenkampf in den Alltag tragen wollte, träumte Edwin Erich Dwinger in seinen Romanen von einem neuen Soldatentypus