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kunst: Radek Krolczyk über fernando Bryce in der Kunsthalle Bremen

Mit getuschten Steinen gegen den Kolonialismus

Von Radek Krolczyk

8.7.2017

Geschichte und G20-Gipfel

Orte des Kolonialismus

Die Stadt rühmt sich mit ihrer Weltoffenheit und will nun ihre Kolonialgeschichte aufarbeiten. Dafür müsste auch das Selbstbild angekratzt werden.

Von Elisabeth Kimmerle

5.7.2017

Hamburgs Kunstverein wird 200 Jahre alt

Bürger fördern die Kunst

Seit dem 19. Jahrhundert gibt es sie – Vereine, die Menschen Kunstwerke zugänglich machen. Einer der ersten wird jetzt 200 Jahre alt.

Von Petra Schellen

10.7.2017

Mehr Fotografie als Presse

Ausstellung Anhandvon Material aus der Sammlung Ullstein 1894–1945 wird im Deutschen Historischen Museum „Die Erfindung der Pressefotografie“ skizziert

Von Brigitte Werneburg

26.6.2017

Berlin Kultur, S. 24

Portrait

Das Rad neu erfunden

Von Gereon Asmuth

12.6.2017

Schwerpunkt, S. 2

Die Zukunft des Fahrrads

Macht Platz für das Auto von morgen!

Ökologisch, sozial, individuell – das Fahrrad ist dem Auto in vielen Punkten überlegen. Aber manche Probleme hat es auch mit ihm gemein.

Von Richard Rother

11.6.2017

Kuratorin Tafari-Ama über Sklaverei

„Koloniale Amnesie geht nicht“

Die Jamaikanerin Imani Tafari-Ama zeigt mit der Ausstellung „Rum, Schweiß und Tränen“, wie Flensburg von der Sklavenarbeit in der Karibik profitiert hat:

Interview von David Joram

11.6.2017

Entrechtung Die „Rum-Stadt“ Flensburg verdankte ihren Reichtum afrikanischen Sklaven, die in den westindischen Kolonien Zuckerrohr anbauten. Und auch Altona und Emden waren Stationen eines „Dreieckshandels“ unter dänischer Regie, in dem Menschen und Waren zwischen Afrika, der Karibik und europäischen Häfen verschachert wurden ▶Schwerpunkt SEITE 43–45

Die Spur des Rums

10.6.2017

Nord, S. 53

Player im Sklavenhandel

Geschichtsvergessenheit Wie Emden zum Auslauf-Hafen der Brandenburgisch-Afrikanischen Compagnie wurde – und heute die Erinnerung daran verdrängt

Von Florian Schlittgen

10.6.2017

Schwerpunkt, S. 56-57

Norddeutsche Kolonialgeschichte

Altona, gebaut aus Sklaven-Gold

Das im 18. Jahrhundert dänisch verwaltete Altona war ein Zentrum des transatlantischen Dreieckshandels. Doch auch Hamburger profitierten.

Von Petra Schellen

12.6.2017

Der gute Mensch aus Elsfleth

irrungen Wie aus dem dänischen Overkøbmand und Sklavenhändler Ludwig Römer durch Fehllektüre ein Kritiker der Sklaverei wurde

Von Benno Schirrmeister

10.6.2017

Schwerpunkt, S. 56-57

Ein Bauarbeiter arbeitet auf dem Dach, im Hintergrund Berliner Dom, Fernsehturm und ein Baukran

Streit ums Humboldtforum in Berlin

Buuhuu! Hier kommt das Preußentum

Wie soll das Humboldtforum architektonisch seinen Ausdruck finden? Der Streit über das Kreuz offenbart ideologische Differenzen.

Von Brigitte Werneburg

8.6.2017

Ein großes Plüsch-Einhorn mit einem leuchtenden Horn

Kulturgeschichte eines Fabelwesens

So rette doch jemand das Einhorn!

Seit Jahrhunderten erzählen sich Menschen von Einhörnern. Als Symbol für Existenz und Identität. Jetzt hat es der Kapitalismus für sich entdeckt.

Von Maike Brülls

11.6.2017

Kolonialismus bei Straßennamen

Die Sklavenhalterin von Wedding

Neuer Streit um Straßennamen: Ist Königin Ana Nzinga erinnerungswürdig – oder geht es den Kritikern darum, gegen „neuen Kolonialismus“ zu wetttern?

Von Susanne Memarnia

7.6.2017

Besucher auf dem Hamburger Energieberg bei Nacht

Lob der Dunkelheit

Die Stadt im Stand-by

Nachts erlahmt alle Betriebsamkeit. Nur das Böse schläft angeblich nicht. Doch so eindeutig ist der Zusammenhang zwischen Licht und Ordnung gar nicht.

Von Alexander Diehl

4.6.2017