In der Kreuzberger Weltküche kochen HIV-infizierte Migranten für die Nachbarschaft – eines der wenigen Selbsthilfeprojekte. Auch kulturspezifische Beratungsstellen gibt es kaum. Die großen Einrichtungen tun sich mit den Einwanderern schwer
Mit den Erfolgen bei der Bekämpfung von Aids hat sich auch die Arbeit der Aids-Hilfe geändert. Doch Entwarnung kann nicht gegeben werden. Nicht nur infizieren sich mehr junge Schwule. Mit dem Ende der Sterbewelle wächst auch der Hilfebedarf
In Neukölln hat vor sechs Wochen das erste Berliner Sterbehospiz eröffnet. Platz ist für 15 unheilbar Kranke. Wer hierherkommt, dem bleibt maximal ein halbes Jahr. Die HospizmitarbeiterInnen wollen dennoch den Abschied vom Leben so würdevoll wie möglich gestalten ■ Von Sabine am Orde
■ Nachdem Aids zu einer behandelbaren Krankheit geworden ist, werden in Deutschland die ersten Programme gestartet, die Aids-Kranken einen beruflichen Neuanfang ermöglichen sollen