Die illegale Kölner Rennszene testet ihre Grenzen mitten in der Innenstadt aus. Es ist das dritte Mal, dass wegen der Raserei ein Unbeteiligter stirbt.
Herodes der Große war kein kindermordender Despot, sagt Linda-Marie Günther, Geschichtsprofessorin an der Ruhr-Uni Bochum. Eine „Herodes-Konferenz“ in Bochum soll nächste Woche das Wirken des jüdischen Königs erforschen
Die designierte Intendantin der RuhrTriennale ist tot. Marie Zimmermann beendete ihr Leben nach langer Krankheit selbst. Das Ruhrgebiet verliert damit auch eine wichtige Protagonistin für 2010
Um Menschenleben zu retten, ist kein Preis zu hoch, sagt Medizinethikerin Annemarie Gethmann-Siefert von der Fernuni Hagen. Für den Fall, dass Menschen aber nicht weiterleben wollen, müsse es Regeln geben, die Sterbehilfe möglich machen
Um gegen die letzten Anfechtungen gewappnet zu sein, trug der Gläubige im Mittelalter stets ein kleines Büchlein bei sich: Eine Anleitung zum richtigen Sterben. Das Kölner Museum Schnütgen widmet sich aber auch anderen Künsten des Ablebens
Der Fall Terri Schiavo hat auch die türkische Community Kölns nicht unberührt gelassen. Wenn auch die Meinungen über Sterbehilfe weit auseinander gehen, üben Muslime in der Frage Zurückhaltung
Düsseldorfer Krankenhäuser, Ärztekammer und Sozialverbände gründen ein „Bündnis gegen Depression“: Um die lebensgefährliche Volkskrankheit zu bekämpfen, sollen Laien sie erkennen lernen. Hohe Selbstmordrate in NRW war Anlass
Das Bonner Lesben- und Schwulenzentrum sowie das Kölner „Centrum Schwule Geschichte“ erinnern an den Selbstmordversuch des Franzosen Julio Maria Malbranche vor hundert Jahren in Bonn
Der Trend zum Sparen trifft auch Bestatter, Steinmetze und Sarghersteller. Trauerfeiern und Blumenschmuck werden kleiner und osteuropäische Särge machen harte Konkurrenz
Das St. Josefshaus im Refrath verbindet Altenpflege und Hospizarbeit. Im ersten „integrierten Hospiz“ Deutschlands haben sterbenskranke Menschen die Chance, soweit möglich bis zu ihrem Tod in den eigenen vier Wänden zu bleiben – betreut von vertrauten Bezugspersonen. Diese beobachten oftmals, wie ihre PatientInnen dadurch aufblühen